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ASB und Ver.di vereinbaren Tarifvertrag

13.08.2013, 10:27 Uhr

Bernhard Autrum (Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates), Irene Gölz (Gewerkschaftssekretärin bei Ver.di, Baden-Württemberg), Marianne Wonnay (Vorsitzende ASB-Landesverband Baden-Württemberg) und Günter Feucht (stv. Vorsitzender ASB-Landesverband Baden-Württemberg) (v.l.) (Foto: ASB BW)

Vertrag für Baden-Württemberg gilt bis 2019

Am 7. August 2013 haben der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Baden-Württemberg e.V. und die Gewerkschaft Ver.di den neuen ASB-Tarifvertrag unterzeichnet. Die ersten Gespräche wurden vor mehr als zwei Jahren geführt, die Einigung folgte schließlich im April 2013. Bis Ende 2019 gilt der neue Tarifvertrag für die rund 5.000 Beschäftigten des Landesverbandes. Im Wesentlichen beinhaltet die Einigung die Fortführung des bisherigen Tarifvertrages, der Ende 2012 ausgelaufen ist. Der Tarifvertrag regelt die weitere Anwendung des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) auf die Beschäftigten des ASB sowie die stufenweise Einbeziehung von Beschäftigten aus Tochtergesellschaften in den Tarifvertrag.

Die Aufgaben, die der ASB in Baden-Württemberg als Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband erfüllt, sind u.a. Stationäre und Ambulante Pflege, Notfallrettung und Krankentransport, Breitenausbildung, Sanitätsdienst und Katastrophenschutz. Im Rettungsdienst betreibt der ASB 33 Rettungswachen in 17 Rettungsdienstbereichen. Der ASB beschäftigt in Baden-Württemberg zurzeit mehr als 2.850 hauptamtliche Mitarbeiter, hinzu kommen 1.200 geringfügig Beschäftigte und insgesamt 630 Auszubildende, Praktikanten, Studenten, Trainees und Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr. Rund 2.900 Menschen engagieren sich ehrenamtlich für den ASB.

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