Ein internationales Team junger Wissenschaftler führte letzte Woche im Rahmen der 37. ESA-Parabolflugkampagne in Bordeaux, Frankreich, zum ersten Mal erfolgreich Vergleichsstudien zum Atemwegsmanagement in der Schwerelosigkeit durch. Zwei Intubationsmethoden – die „klassische“ endotracheale Intubation und die Intubation mittels Larynxmaske – wurden in verschiedenen Varianten an einer modifizierten Beatmungspuppe während insgesamt 90 Parabelmanövern an Bord eines Airbus A-300 getestet, die für jeweils 20 Sekunden Schwerelosigkeit mit sich brachten. Die Flugcrew des Experimentes konnte dabei wichtige Datensätze gewinnen, die neue Impulse für Notfallmedizin-Training und Bordausrüstung sowie Flugprozeduren im bemannten Raumflug liefern sollen.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie demnächst im RETTUNGSDIENST.
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