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DRK fordert Gleichstellung von Ehrenamtlichen mit Freiwilliger Feuerwehr

30.09.2015, 14:33 Uhr

Foto: DRK-LV Sachsen

Seiters appelliert an die Politik

Das DRK betreut zurzeit deutschlandweit 311 Notunterkünfte mit rund 86.000 Flüchtlingen, außerdem unterstützt es die Bundesregierung bei der Errichtung von zusätzlichen festen Unterkünften und Warteräumen für mehrere tausend Flüchtlinge. Dabei sind rund 15.000 Helfer im Einsatz, viele davon ehrenamtlich. Aufgrund dessen fordert das DRK nun, ausgebildete ehrenamtliche Helfer bei nationalen Großeinsätzen mit der Freiwilligen Feuerwehr gleichzustellen. „Ohne die vielen tausend ehrenamtlichen Helfer wäre die Betreuung der Flüchtlinge in Deutschland in der jetzigen Dimension gar nicht machbar“, so DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Zwar stünden ungebundene Helfer in hoher Zahl zur Verfügung, müssten aber von erfahrenen, ausgebildeten Helfern zumindest begleitet werden. Es sei wichtig, die Freistellung und Lohnfortzahlung zu sichern. Zurzeit hätten Ehrenamtliche beim DRK keinen Anspruch auf Freistellung durch den Arbeitgeber – ganz im Gegensatz zu Feuerwehr und THW.

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