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Mehr Fahrzeuge und mehr Personal für Mönchengladbacher Rettungsdienst

26.08.2016, 09:16 Uhr

Foto: Stadt Mönchengladbach

Alle Rettungsassistenten sollen bis 2018 Notfallsanitäter sein

Die Stadt Mönchengladbach hat den politischen Gremien jetzt den Rettungsdienstbedarfsplan 2015 zur Beratung und Beschlussfassung durch den Rat vorlegt. Demnach hat die Zahl der Tageseinsätze in der Stadt im Westen Nordrhein-Westfalens drastisch zugenommen. So seien allein in diesem Jahr bereits 1.845 Einsätze im Rettungsdienst mehr registriert worden, als in einer Prognoseschätzung angenommen. Die Zahl der RTW-Einsätze sei in den letzten 10 Jahren um 66% und in der ärztlichen Notfallrettung um 37% gestiegen.

Im Rettungsdienstbedarfsplan werden daher ein zusätzliches NEF und ein zusätzlicher RTW vorgeschlagen. Die ärztlichen Leitung soll personell erweitert und ein Qualitätsmanager eingeführt werden. Zudem soll der operative Rettungsdienst um 12 Mitarbeiter aufgestockt werden. Alle bisherigen Rettungsassistenten sollen bis 2018 zu Notfallsanitätern ausgebildet werden. „Damit wären die Mönchengladbacher Notfallsanitäter“, wie es in der Pressemitteilung der Stadt heißt, „noch vor Ablauf der durch das Rettungsgesetz vorgeschriebenen Übergangsfrist auf dieses Berufsbild entsprechend ausgebildet und damit maßstabgebend weit über die Stadtgrenze hinaus.“

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