Neun Jahre ist es her, dass die Landesgeschäftsstelle des Bayerisches Roten Kreuzes (BRK) ihre erste Eigenentwicklung auf dem Bereich der Rettungsdienstfahrzeuge präsentierte, den „Bayern-RTW“. Dieses Fahrzeug wurde seinerzeit organisationsübergreifend für alle bayerischen Hilfsorganisationen entwickelt und ebenso übergreifend von der BRK-Landesgeschäftsstelle europaweit ausgeschrieben und beschafft. Mittlerweile hat der RTW-Typ auch bei der Berufsfeuerwehr München sowie einigen Privatanbietern Einzug gehalten.
In Anwesenheit des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann und des BRK-Landesgeschäftsführers Dieter Deinert wurde nun in München der 1.000. „Bayern-RTW“ feierlich seiner Bestimmung übergeben. In die Fahrzeug-Innovation waren die Erfahrungen aller am Rettungsdienst Beteiligten eingeflossen, um den RTW aus der Praxis für die Praxis zu bauen. Diese Entwicklungsfähigkeit beeindruckte auch die Krankenkassen in Bayern. „Die Landesgeschäftsstelle ist das Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Beschaffung von Landrettungsdienstfahrzeugen. Mittlerweile erhalten wir aufgrund unserer Kompetenz und Qualität direkt von den Kostenträgern den Auftrag zur Entwicklung und Beschaffung neuer Produkte. Das sind momentan eine GPS-Ortung und die Entwicklung für ein Allrad-NEF“, erklärte Geschäftsführer Dieter Deinert bei der Übergabe. (POG)
1000. „Bayern-RTW“ ausgeliefert
18.12.2012, 09:24 Uhr
Jubiläum in München mit Innenminister Herrmann