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114,75 Mio. Euro für Gefahrenabwehrzentrum bereitgestellt

16.09.2025, 11:34 Uhr

Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

Zeit- und Budgetplan aktuell eingehalten


Der Bau des Gefahrenabwehrzentrums im Ennepe-Ruhr-Kreis schreitet voran. So konnte am 1. September 2025 bereits ein offizielles Richtfest gefeiert werden. Im Rahmen der Veranstaltung hatten die rund 100 Gäste die Möglichkeit, sich ein Bild von den Fortschritten zu machen.

In der Strückerberger Straße in Ennepetal soll mit dem neuen Zentrum eine zentrale Anlaufstelle für mehr als 3.000 haupt- und ehrenamtliche Kräfte der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr geschaffen werden. Mit dem Neubau sollen Aufgaben, die zuvor an verschiedenen Orten ausgeführt wurden, gebündelt werden, um so die Resilienz des Bevölkerungsschutzes sowie die Einsatzfähigkeit zu stärken und die Effizienz zu steigern. Seit August 2023 wird dafür auf über 17.500 m2 gebaut. Es entstehen u.a. verschiedene Büroräume, Hallen für Fahrzeuge und Freiflächen für Material. Außerdem wird es auf dem Gelände eine Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, ein Übungsgebäude für den Bevölkerungsschutz und eine Rettungsdienstschule geben. Dafür standen ursprünglich 113,5 Mio. Euro zur Verfügung, die aber auf 114,75 Mio. Euro erhöht wurden. Grund dafür seien die Verlagerung des IT-Rechenzentrums der Kreisverwaltung und die Einrichtung der Rettungsdienstschule. Aktuell würden sowohl der Zeit- als auch der Budgetplan eingehalten. Ab März 2027 soll die Koordination sämtlicher 112-Notrufe durch die Disponenten der Leitstelle aus dem neuen Gefahrenabwehrzentrum erfolgen. 

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