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14 neue TECC-Instruktoren für eine bundesweite Verbreitung

08.04.2025, 08:36 Uhr

Foto: Johanniter

Stärkung der taktischen Notfallmedizin


Die Johanniter-Akademien Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen/Bremen, Nord und München haben einen bedeutenden Schritt in der Notfallmedizin gemacht. 14 neue TECC-Instruktorinnen und -Instruktoren (Tactical Emergency Casualty Care) bildeten sie kürzlich am Campus Münster erfolgreich aus. Als erfahrener Partner unterstützte Carsten Dombrowski von der Capsarius Akademie. Mit der Ausbildung wird die Verfügbarkeit qualifizierter Trainerinnen und Trainer bundesweit erweitert und die Expertise im Bereich der taktischen Notfallversorgung gestärkt.

TECC ist ein medizinisches Ausbildungsprogramm, das speziell auf die Versorgung von Verletzten in taktischen und gefährlichen Einsatzlagen ausgerichtet ist. Es richtet sich an Rettungsdienste, Polizei und andere Einsatzkräfte, die in Extremsituationen schnell und gezielt handeln müssen. Durch eine praxisnahe Ausbildung werden lebensrettende Techniken vermittelt, die in Krisensituationen entscheidend sein können. Das TECC-Programm ist besonders relevant für den internationalen Einsatz von medizinischem Personal und Rettungskräften, die oft unter extremen und riskanten Bedingungen arbeiten müssen. In Deutschland wird es zunehmend auch von Hilfsorganisationen wie den Johannitern gefördert, um die Qualität der Notfallversorgung zu steigern.

Die Zusammenarbeit der Johanniter-Akademien Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen/Bremen, Nord und München ermöglicht eine bundesweite Verbreitung der TECC-Ausbildung. Durch die Ausbildung neuer TECC-Instruktoren in verschiedenen Regionen entsteht ein flächendeckendes Netzwerk, das die Johanniter in die Lage versetzt, die Ausbildung in allen Teilen Deutschlands anzubieten. 

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