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17.586 Einsätze für 12 Rettungshubschrauber

12.02.2010, 13:31 Uhr

Foto: P. Knacke

BBK zieht Einsatzbilanz

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) legt die Einsatzzahlen seiner orangefarbenen Zivilschutz-Hubschrauber vor. Im letzten Jahr wurden die Hubschrauber der 12 bundesweiten Luftrettungszentren 17.586 Mal zum Einsatz bei Notfällen gerufen. Im Durchschnitt hoben sie damit täglich zu 48 Rettungsflügen ab. Das Luftrettungszentrum Köln mit „Christoph 3“ konnte 2009 einen Rekord an jährlichen Einsatzflügen seit seinem Bestehen verzeichnen. Der dort stationierte Zivilschutz-Hubschrauber kam 1.577 Mal zum Einsatz. Als Spitzenreiter weist die Statistik wie schon im Vorjahr den in Hamburg stationierten „Christoph 29“ mit 2.404 Einsätzen aus. 20 Mal wurde in Traunstein zur Rettung in schwierigem Gelände das Bergetau eingesetzt. Das Luftrettungszentrum Kempten meldete 17 Bergetaueinsätze.

Im Jahr 2010 kann das BBK mit allen an der Luftrettung Beteiligten auf „40 Jahre Luftrettung“ zurück blicken. Seit der damalige Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher im November 1970 die Luftrettung ins Leben rief, flogen die Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes insgesamt 628.209 Einsätze. Im Juni wird das BBK mit seinen orangefarbenen Hubschraubern auch bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin vertreten sein, die in diesem Jahr unter dem Motto „40 Jahre Luftrettung“ steht.

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