Am Samstag hat in Eichstätt der bayerische Innenminister Joachim Herrmann den Hilfsorganisationen insgesamt 48 neue KTW übergeben. Bayern hat davon 30 finanziert, die übrigen 18 baugleichen Fahrzeuge stellt der Bund zur Verfügung. Mit einem Volumen von mehr als 2,5 Mio. Euro stellt das die größte Einzelinvestition Bayerns im Katastrophenschutz in den letzten Jahrzehnten dar. Die Fahrzeuge sind in die tägliche Arbeit der Schnell-Einsatz-Gruppen und im Sanitätsdienst eingebunden. Mit an Bord sind alle medizinischen Komponenten für lebensrettende Maßnahmen.
Bei dem Festakt wurden die KTW von den bayerischen Hilfsorganisationen ASB, BRK, JUH und MHD offiziell in Empfang genommen. Bayern verfügt in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr über mehr als 470.000 Einsatzkräfte. Davon ist der überwiegende Teil, nämlich rund 440.000 Bürgerinnen und Bürger, ehrenamtlich tätig.