Am 25. Januar 2001 startete die Björn Steiger Stiftung ihre Initiative „Kampf dem Herztod“ in Winnenden mit einem Pressegespräch. Jetzt, auf den Tag genau fünf Jahre später, legte sie eine erste Zwischenbilanz vor. So konnte dank des frühzeitigen Einsatzes eines automatisierten externen Defibrillators alleine in einem Jahr nachweislich das Leben von über 180 Menschen gerettet werden. Und erst vor wenigen Tagen rettete ein junger Mann einem 57-Jährigen in der Münchner U-Bahn das Leben mit einem AED.
Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod hatte die Große Kreisstadt Winnenden als eine der ersten Städte in Deutschland bereits im Frühjahr 2001 die AED angeschafft und somit eine Vorreiterrolle übernommen. Als Schirmherr der Aktion „Winnenden hilft – bei plötzlichem Herzversagen“ konnte die Björn Steiger Stiftung zudem Winnendens Oberbürgermeister Bernhard Fritz gewinnen.
Der Präsident der Björn Steiger Stiftung, Dr. med. h.c. Siegfried Steiger, überreichte dem Oberbürgermeister eine Urkunde, mit der dieser für seine Verdienste im Kampf gegen den plötzlichen Herztod ausgezeichnet und zum „Oberbürgermeister des Herzens“ ernannt wurde.
5 Jahre Aktion „Winnenden hilft – bei plötzlichem Herzversagen“
25.01.2006, 08:59 Uhr