Die Schutzkommission beim Bundesminister des Innern führte vom 5. bis 6. Mai in Berlin unter Leitung des Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Clausen, ihre 54. Jahrestagung durch. Hieran nahmen Staatssekretär Diwell, Abteilungsleiter für Innere Sicherheit Steig und weitere Vertreter des BMI und für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Präsident Unger, Vizepräsident Atzbach sowie weitere Mitarbeiter teil. Die Schutzkommission beim Bundesminister des Innern berät die Bundesregierung sowie auch die Innenministerkonferenz in Fragen des Bevölkerungsschutzes. Die Mitglieder begleiten auch die Forschungsvorhaben des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Auf der Inneren Ausschusssitzung machte die Schutzkommission deutlich, dass ihr Hauptaugenmerk zurzeit auf der Fortschreibung des Gefahrenberichtes liegt. In engem Zusammenhang hierzu stehen auch die Auswertungen der Gefährdungsabschätzungen der Länder und der Schutzkommission, die derzeit im BBK vorgenommen werden. Vizepräsident Atzbach stellte die Arbeit des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe innerhalb des ersten Jahres vor und beschrieb vor allem die Leistungen während der Flutkatastrophe. Diese Leistungen wurden sowohl von der Schutzkommission als auch durch das BMI sehr gelobt.
54. Jahrestagung der Schutzkommission in Berlin
10.05.2005, 08:42 Uhr
Fortschreibung des Gefahrenberichtes