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7,5 Mio. Euro Kosten für TNA-System im Ruhrgebiet

12.12.2024, 09:42 Uhr

Foto: S. Drolshagen

NotSan erhalten mehr Kompetenzen im Einsatz


Die Stadt Essen wird gemeinsam mit Mülheim an der Ruhr und Oberhausen ein Telenotarztsystem einführen, das bis 2029 vollständig umgesetzt sein soll. Der Ausschuss für öffentliche Ordnung hat der Bildung einer Trägergemeinschaft zugestimmt, wobei Essen als Kernträger die zentrale Telenotarztzentrale in der Leitstelle der Feuerwehr betreiben wird. Als Redundanz wird eine zweite TNA-Zentrale in Mülheim a.d. Ruhr eingerichtet. Die Kosten von etwa 7,5 Mio. Euro werden durch die Kranken- und Pflegekassen refinanziert.

Das neue System soll die Notfallversorgung in den drei Städten effizienter gestalten und die interkommunale Zusammenarbeit stärken. Rund eine Mio. Bürgerinnen und Bürger werden von der Neuerung profitieren. Gleichzeitig erhalten Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter erweiterte Kompetenzen, was das Berufsbild attraktiver machen soll. Die Einführung des Systems entspricht einer Forderung des NRW-Gesundheitsministeriums zur Verbesserung der Notfallversorgung durch moderne Technologien.

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