Die Hubschrauber der ADAC-Luftrettung sind im ersten Halbjahr 2011 schon 23.697 Mal zu lebensrettenden Einsätzen abgehoben. Damit absolvierten die „Gelben Engel“ 1.600 Missionen mehr als im Vorjahreszeitraum (plus sieben Prozent). Insgesamt waren die Piloten und Rettungsteams der 51 ADAC-Helikopter von Anfang Januar bis Ende Juni 12.734 Stunden in der Luft. Dabei konnten fast 22.000 Patienten versorgt werden.
Die meisten Einsätze flogen die Hubschrauber an den Stationen „Christoph 5“ in Ludwigshafen (1008) und „Christoph Europa 1“ am Flughafen Merzbrück in Würselen (1003). Die häufigsten Gründe für Luftrettungseinsätze sind internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Weitere häufige Einsatzursachen, zu denen die gelben Hubschrauber gerufen werden, sind Unfälle bei der Arbeit, in der Schule und in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld sowie Verkehrsunfälle.