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ADAC-Rettungshubschrauber werden an Flight-Following-System angebunden

27.10.2008, 11:18 Uhr

Wetterradar eines RTH (Foto: ADAC)

Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung bindet ihre Rettungshubschrauber an das Flight-Following-System RescueTrack an. Über RescueTrack können die Rettungsleitstellen auf ihren Bildschirmen 24 Stunden lang den aktuellen Standort sowie den Status des Rettungshubschraubers verfolgen. Die Übertragung der Status- und Positionsmeldungen erfolgt über den Navigationsassistenten HeliMap, mit dem jeder Rettungshubschrauber der ADAC-Luftrettung ausgestattet ist. Das Gerät unterstützt den Piloten bei der Zielortbestimmung. Er kann das Ziel hausnummerngenau eingeben. Somit gewinnt er wertvolle Zeit und kann sich noch besser auf die äußeren Begebenheiten wie Wetter oder die Verhältnisse am Landeplatz konzentrieren. Die Verbindung von HeliMap der Firma EAE und dem RescueTrack-System der Firma Convexis ermöglicht dem Leitstellendisponenten, die Hubschrauber noch effizienter einzusetzen. Somit können Patienten schneller versorgt und Leerflüge minimiert werden.

Ziel ist es, die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu optimieren und gleichzeitig Kosten im Rettungsdienst zu senken. In Deutschland verfügen bereits über 150 Leitstellen über das RescueTrack-System. Für 2009 ist ein weiterer Ausbau geplant.

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