Stephan Klauert, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbands Erding, konnte jetzt drei AED an Johann Maisch, Leiter Rettungsdienst, und den Bereitschaftsleiter Erding, Raimund Klaus, übergeben. Die Geräte werden künftig von Montag bis Samstag tagsüber auf den drei KTW der Rettungswache Erding und Dorfen eingesetzt. In der restlichen Zeit können die BRK-Bereitschaften die Geräte für Einsätze und Sanitätsdienste verwenden. Das Personal wird derzeit in die Handhabung der Geräte eingewiesen.
„EKG-Geräte und Defibrillatoren sind zwar auf jedem Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug vorgeschrieben und vorhanden, so auch im BRK-Kreisverband Erding, bisher jedoch nicht im Krankentransport“, erläutert Gerhard Steinbach, Kreisbereitschaftsleiter und Pressesprecher. „Die Ausrüstung von KTW mit AED ist umso sinnvoller, da diese Fahrzeuge immer mit einem Rettungssanitäter im Landkreis Erding meistens sogar mit einem Rettungsassistent besetzt sind und erweitere medizinische Geräte und Medikamente als Ausrüstung mitführen. Das Personal rotiert schichtplanmäßig auf RTW und KTW. Ab sofort können die KTW bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand von der Integrierten Leistelle Erding jederzeit zur Erstversorgung bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungswagen alarmiert werden. Das BRK Erding folgt mit der Ausstattung den neuesten Empfehlungen der Europäischen Norm sowie den diskutierten Forderungen um die flächendeckende Platzierung der Geräte an öffentlichen Plätzen und Gebäuden sowie den Fahrzeugen des Krankentransportes.