Am gestrigen Dienstag wurden gegen 18 Uhr die Einsatzkräfte des DRK-Region Hannover aus Laatzen zu einer Übung alarmiert. Kurz zuvor trafen die ersten Kräfte der Feuerwehr Rethen ein. Als Übungsszenario war ein Feuer im Keller eines Altenheims im Laatzener Ortsteil Rethen (Region Hannover) angenommen. Da sich neben den Bewohnern auch mehrere „verletzte“ Handwerker in dem Gebäude befanden, rettete die Feuerwehr die „Verletzten“ unter schwerem Atemschutz über eine Drehleiter aus dem Haus.
Vor dem Haus richteten die DRK-Sanitäter eine Patientenablage ein, um die Betroffenen in einem Behandlungszelt weiter zu versorgen. Insgesamt verzeichneten die DRK-Kräfte fünf realistisch geschminkte „Verletzte“, zwei Personen davon erlitten Verbrennungen und schwere Rauchgasvergiftungen, zwei weitere „Betroffene“ klagten über Atemnot aufgrund einer leichten Rauchgasvergiftung und eine Angestellte stand unter Schock und war leicht verletzt.
DRK-Einsatzleiter Kai Tischler zeigte sich „mit dem Übungsverlauf und der Zusammenarbeit zwischen DRK und den Feuerwehren sehr zufrieden.“ Das DRK-Region Hannover aus Laatzen war mit insgesamt 13 Einsatzkräften, zwei Rettungswagen, einem Krankenwagen und einem Führungsfahrzeug sowie einem Gerätewagen im Einsatz. Neben der Feuerwehr aus Rethen waren auch Einsatzkräfte der Feuerwehr Laatzen mit an der Einsatzstelle.
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