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ARA-Flugrettung übte mit Rettungswinde und Bergetau

13.10.2004, 11:50 Uhr

Fotos: DRF

Gleich zwei Übungen veranstaltete die ARA Flugrettungs GmbH, österreichischer Partner in der Luftrettungsallianz Team DRF, Anfang Oktober: In den österreichischen Nockerbergen, am Wöllaner Nock, auf 2.000 m Höhe trainierten vom 1. bis zum 3. Oktober ARA-Piloten gemeinsam mit Ärzten, Bergrettern und Notfallsanitätern den Umgang mit der Rettungswinde in Theorie und Praxis. Ebenfalls trainiert wurden verschiedene Notverfahren, die bei einem Ausfall der Winde beachtet werden müssen.

Parallel dazu, am 2. Oktober, veranstaltete die ARA-Flugrettungs GmbH in Höfen, in der Nähe des ARA-Luftrettungszentrums Reutte/Tirol, eine weitere Schulung. Die Bayrische Bergwacht wurde zum ersten Mal gemeinsam mit der Besatzung des in Reutte stationierten Notarzthubschraubers „RK-2“ im Umgang mit dem Bergetausystem „Air Access“ geschult. Gemeinsam übten die Einsatzkräfte den Umgang mit dem Fixtausystem, das zum Einsatz kommt, wenn eine Landung am Einsatzort nicht möglich ist. Mit Hilfe des am Hubschrauber befestigten Fixtaus setzt der Pilot die Retter am Einsatzort ab, damit diese den Verunfallten medizinisch versorgen können. Im Anschluss wird der Patienten gemeinsam mit den Rettern am Tau hängend im Bergesack oder im Petzeldreieck (eine Art Transporttuch aus reißfestem Material) zur weiteren Versorgung zu einem geeigneten Zwischenlandeplatz geflogen.

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