Der ASB wird ab dem 1. Januar 2011 am Standort Kaufbeuren mit einem Rettungswagen und einer Schnell-Einsatz-Gruppe vertreten sein. Die Organisation tritt damit die Nachfolge des insolventen Rettungsdienstes Gabriel an. Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu hatte sich im Rahmen einer Ausschreibung für die Bewerbung des bayerischen ASB-Landesverbandes entschieden. Der ASB wird in Kaufbeuren neun Rettungsassistenten sowie -sanitäter beschäftigen und die Leistungen gemäß seinem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem durchführen.
„Wir freuen uns, schon bald unsere erste Allgäuer Rettungswache zu betreiben“, sagt Thomas Klüpfel, Landesgeschäftsführer des ASB Bayern. „Und wir sind offen für interessierte Helfer, die sich künftig in Kaufbeuren für uns engagieren möchten.“ Interessenten können sich beim ASB Allgäu informieren. Im Allgäu ist der ASB durch den in Immenstadt sitzenden Regionalverband seit vielen Jahren in den Bereichen Ambulante Pflege, Stationäre Pflege, Hausnotruf, Erste Hilfe, Essen auf Rädern und Schulverpflegung vertreten. „Ich freue mich natürlich sehr darüber, dass dieser Leistungskatalog künftig durch den Bereich Rettungsdienst ergänzt wird“, sagt Uwe Kuchinke, Geschäftsführer des ASB-Regionalverbandes Allgäu. Der Bereich Notfallrettung wird vom ASB innerhalb Bayerns bislang an neun Standorten angeboten: in München, Nürnberg, Erlangen, Coburg, Schweinfurt, Gräfenberg, Lauf/Pegnitz, Jura und Obermain.
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- www.asb-allgaeu.de