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ASB beendet Mitwirkung am Rettungsdienst im Kreis Ostholstein

22.01.2025, 09:33 Uhr

Wache in Petersdorf (Foto: rdh.)

rdh. übernimmt Rettungswachen


48 Jahre lang hat der ASB in Ostholstein im Rettungsdienst mitgewirkt. Im Juni 2024 wurde die Rettungsdienst Holstein AöR (rdh.) als Träger des Rettungsdienstes darüber in Kenntnis gesetzt, dass der ASB Ostholstein zusammen mit dem ASB-Landesverband Schleswig-Holstein beschlossen habe, diese Mitwirkung zum 31. Dezember 2024 zu beenden. Die Nichtberücksichtigung einiger Kostenpunkte bei der letzten Ausschreibung für den Rettungsdienst 2022 durch den ASB habe dazu geführt, dass der ASB bis zum Vertragsende 2027 teilweise auf eigene finanzielle Mittel zurückgreifen müsste, was nun durch diesen Schritt umgangen werde.

Die Rettungswachen des ASB in Heiligenhafen, Burg und Petersdorf werden vom Träger übernommen und weitergeführt. Die rdh. ist bereits seit 2022 Eigentümer der Rettungswache Petersdorf und baut derzeit eine neue in Burg auf Fehmarn (Fertigstellung im Sommer 2025). Die Rettungswache Heiligenhafen und die derzeitige Rettungswache Burg werden vom ASB angemietet.

Sämtliches Material und die Einsatzfahrzeuge waren schon vorher im Besitz des Trägers. Das Personal bleibt dem neuen Arbeitgeber erhalten und auch an der Vorhaltung der Fahrzeuge ändert sich nichts. In allen weiteren Bereichen wie ambulanter Pflege, Hausnotruf usw. arbeitet der ASB weiterhin für die Menschen in Ostholstein. Auch im erweiterten Rettungsdienst bleiben die ehrenamtlichen Einheiten des ASB Teil der Planung.

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