Anfang Januar wurde ein städtischer Rettungswagen beim Arbeiter-Samariter-Bund und ein Fahrzeug beim Deutschen Roten Kreuz in Mönchengladbach stationiert. Die Fahrzeuge werden im Bedarfsfall über Pieper alarmiert und von den ehrenamtlichen Kräften des ASB und des DRK besetzt. Sie gehören zum „Patiententransportzug-NRW“ der Stadt Mönchengladbach. Bei Schadensereignissen, wie zuletzt auf der Loveparade in Duisburg, unterstützen sich die Städte und Kreise gegenseitig. Aber auch bei der sanitätsdienstlichen Betreuung von Veranstaltungen können die Fahrzeuge von den Hilfsorganisationen eingesetzt werden. Dazu werden kurzfristig Kapazitäten zum Transport von jeweils zehn Patienten zur Verfügung gestellt.
Der ASB und das DRK erhalten die beiden ersten Fahrzeuge. Insgesamt werden vier Fahrzeuge an die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen übergeben. Die Rettungswagen kommen aus dem Regelrettungsdienst und werden nach jeweils vier Jahren gegen neuere Fahrzeuge ausgetauscht. Ausgestattet sind sie entsprechend des Standards in Mönchengladbach: u.a. corpuls 08/16, Oxylog® 1000, Accuvac Rescue, Kinder- und Erwachsenennotfallkoffer, Vakuummatratze, KED-System, Notfallmedikamente, Ferno®-Fahrtrage.
- Links:
- http://www.asb-mg.de