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Auch Zivilschutz-Hubschrauber häufiger im Einsatz

23.01.2008, 09:21 Uhr

Foto: Bundespolizei

Bund legt Luftrettungsbilanz 2007 vor

Die Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes wurden rund 16.730 Mal zum Einsatz bei Notfällen gerufen. Täglich hoben die Helikopter damit bundesweit zu 45 Rettungsflügen ab. Die Zahl der Einsätze stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 5%. Spitzenreiter bei den Luftrettungszentren ist der in Hamburg stationierte „Christoph 29“ mit 2.066 Einsätzen. „Christoph 29“ fliegt seit 2006 im Namen des Bundes. Auch „Christoph 9“ in Duisburg blickt auf einen Einsatzrekord zurück. Die Zahl seiner Rettungseinsätze stieg um 24%.

Seit einem Jahr verwandelt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Flotte seiner Zivilschutz-Hubschrauber in eine der modernsten Deutschlands. Bis Mitte dieses Jahres werden alle 12 Luftrettungszentren mit den leiseren, moderneren und schnelleren Maschinen vom Typ EC 135 T2i ausgestattet sein. Erst am Wochenende wurde der neue „Christoph 7“ in Kassel vom BBK an das Land Hessen übergeben. Der orangefarbene Zivilschutz-Hubschrauber ist seit dem 17. Dezember 1974 am Roten Kreuz Krankenhaus in Kassel stationiert. Sein Einsatzgebiet befindet sich in Nordhessen, Ostwestfalen, Süd-Niedersachsen und in Teilen Thüringens.

In den kommenden Monaten erhalten die Luftrettungszentren Duisburg, Frankfurt und Siblin die neuen Zivilschutz-Hubschrauber.

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