Ausgerichtet vom BBK fand vom 5. bis 7. Februar der zweite Fachkongress „Forschung für den Bevölkerungsschutz“ im World Conference Center Bonn statt. 900 Experten aus Wissenschaft, Forschung, Verwaltung und Praxis kamen zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren. Zwei Jahre zuvor waren es noch 460 Gäste.
Ob logistische Fragen, historische Studien, Krisenmanagement und -kommunikation, Persönliche Schutzausrüstung, Mensch-Technik-Interaktion, Psychosoziale Notfallversorgung oder Prävention im Hochwasserschutz – es gab ein großes interdisziplinäres Angebot. Den Teilnehmern bot sich die Möglichkeit, in verschiedenen Fachvorträgen, Panels und Sessions den aktuellen Forschungsergebnissen zu folgen und sich über neue Ansätze zu informieren. Zentrale Themen des Kongresses waren u.a. die Stärkung der Resilienz von Gesellschaft und Infrastruktur durch erfolgreiche Strategien, der Einsatz von KI und digitalen Tools zur Verbesserung des Katastrophenschutzes, neue Methoden zur Bevölkerungswarnung und Krisenbewältigung sowie die länderübergreifende Zusammenarbeit zur Bewältigung globaler Herausforderungen.
Zudem stand am zweiten Veranstaltungstag vor dem Kongressgebäude ein Blutspendemobil des DRK. 56 Teilnehmer haben die Gelegenheit zwischen den Diskussionen genutzt, mit einer Blutspende einen konkreten Beitrag zum Bevölkerungsschutz vor Ort zu leisten.
Insgesamt habe es eine sehr positive Resonanz der Teilnehmer gegeben: Die praxisorientierten Sessions und der intensive Austausch zu innovativen Lösungen seien gelobt worden. Vor allem die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik sei in diesem Kontext hervorgehoben worden.
Weitere Informationen sowie Dokumentationen zu den Beiträgen finden Sie hier.