Es knirscht im Getriebe des Rettungsdienstes: Die Novellierung des Rettungsassistentengesetzes kommt nicht voran, gleichzeitig kann von einer dreijährigen Ausbildungsdauer nur geträumt werden, die eine Emanzipation gegenüber anderen medizinischen Fachberufen ermöglichen würde. Die regelmäßig verordneten Kostensenkungen gehen nur allzu oft einseitig zu Lasten der Löhne und Gehälter. Und schließlich: Eine echte Perspektive für das Leben jenseits des Blaulichts ist weit und breit nicht zu erkennen. So weit, so schlecht. Es gibt aber auch Licht am Ende des Tunnels: Die dreijährige RettAss-Ausbildung ist bereits (lokale) Realität, Nachbarländer wie die Schweiz machen uns vor, wie eine praxisgerechte und „durchlässige“ Ausbildung aussehen kann. Was den „Retter“ in diesen Tagen berufspolitisch beschäftigt, thematisiert unsere aktuelle RETTUNGSDIENST-Ausgabe.
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