
Pit Clausen, Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld, Marcel Zill, MAGS – NRW, Dr. Rainer Norden und Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzende v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Dr. Sabine Seidel, Leiterin Studieninstitut Westfalen-Lippe, und Eugen Latka, Fachbereichsleiter Medizin und Rettungswesen (Foto: STIWL)
Am vergangenen Samstag hat das Studieninstitut Westfalen-Lippe (STIWL) in Bielefeld feierlich den Erweiterungsbau der Rettungsdienstschule eröffnet. Die Einweihungsfeier fand im Beisein zahlreicher Gäste aus Rettungsdiensten, Hochschulen und Universitäten sowie Vertretern der Regierung und Politik statt. Der Grund für die Erweiterung sei der erhöhte Bedarf an Ausbildungsplätzen im Rettungsdienst, so der Leiter Medizin und Rettungswesen Eugen Latka.
Der Neubau umfasst neben einem Auditorium und vollständig digitalisierten Klassenräumen auch weitere Simulationsräume, die realitätsnahe Ausbildungsbedingungen bieten sollen. Dazu gehören mehrere Patientenwohnungen, Badezimmer, eine Diskothek, ein Fitnessstudio, ein Kreißsaal, eine Zentrale Notaufnahmen sowie eine RettArena, die wetterbedingte Simulationen von Sturm bis hin zu Regen und Schnee darstellen kann. Darüber hinaus bietet ein Raum mit 360°-Projektoren und Surroundsystemen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, in dynamische simulierte Szenarien einzutauchen.