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Brandenburg an der Havel erhält drei neue KTW als Mietmodelle

19.03.2025, 11:39 Uhr

Foto: Stadt Brandenburg an der Havel

Ergonomische Ausstattung und neues Design


Vergangene Woche wurden die neuen Einsatzfahrzeuge an der zentralen Feuer- und Rettungswache durch Oberbürgermeister Steffen Scheller und den Beigeordneten Thomas Barz in Anwesenheit von Vertretern der Hilfsorganisationen (DRK, JUH), dem stv. Feuerwehramtsleiter Jens Mahlow und dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst, Dr. Martin Hochstatter, offiziell in Dienst gestellt.

Die KTW vom Typ Ford Transit bieten für das Rettungsfachpersonal optimierte ergonomische Arbeitsbedingungen, z.B. durch die Vorhaltung eines elektrisch angetriebenen Treppenstuhles. Zudem ist die Ausstattung an die Erfordernisse von Verlegungen aus den medizinischen Einrichtungen der Stadt wie dem Universitätsklinikum und dem neurologischen Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche angepasst. Außerdem können die KTW auch als N-KTW eingesetzt werden.


Die Neufahrzeuge ergänzen nach dem erprobten Modell der Langzeitmiete den Rettungsdienstfuhrpark, der außerdem aus sechs RTW und drei NEF besteht. Bei den Langzeitmietmodellen, die auf fünf Jahre angelegt sind, werden vom Vermieter u.a. die Wartungskosten, Prüfungen und Verschleißteile übernommen und Ersatzfahrzeuge binnen 24 h gestellt. Daher sei das Mietmodell mit einer Tagesmiete von 131 Euro wirtschaftlicher als ein Erwerb, nicht zuletzt wegen der Jahresfahrleistung von ca. 22.000 km pro Fahrzeug. Damit eine gleichmäßige Abnutzung gewährleiste werde, würden die Fahrzeuge rollierend eingesetzt. 

Diese Woche werden die Vorgängermodelle vom Vermieter abgeholt und die Nachfolger in den Dienst übernommen. Sie sind mit dem stadteigenen Design versehen und zusätzlich um die Logos der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr ergänzt. 

Seit 1. Juli 2024 gelten die neuen Verträge mit den Leistungserbringern DRK und JUH, die damit gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und den Notärztinnen und -ärzten aus dem Universitätsklinikum Brandenburg die präklinische Notfallversorgung in der Stadt Brandenburg an der Havel sicherstellen. Mit dem ergänzten Design soll die langjährige Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen auch nach außen deutlich sichtbar gemacht werden.

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