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Corona-Fälle im größten kommunalen Rettungsdienst

11.12.2020, 14:12 Uhr

Foto: RKiSH

23 RKiSH-Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne


Die Corona-Pandemie macht auch vor der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH keinen Halt. Am Dienstag, 8. Dezember 2020, wurden zunächst drei Mitarbeiter der Rettungswache Norderstedt positiv auf das Virus SARS-Cov-2 getestet. Am Folgetag stieg die Anzahl der betroffenen Mitarbeiter auf insgesamt sieben. Daraufhin wurde allen Mitarbeitern der Rettungswache die Möglichkeit für eine PCR-Testung direkt an der Wache gegeben, um zeitnah weitere potenzielle Infektionen zu ermitteln. Die Testergebnisse liegen seit dem 10. Dezember 2020 vor. Von den durchgeführten Tests waren im Ergebnis 16 weitere positiv. Alle 23 betroffenen Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gelten RKiSH-weit sehr strenge Hygienemaßnahmen. Darüber hinaus sind weitere Voraussetzungen zur Kontaktreduzierung getroffen worden. So konnte gewährleistet werden, dass sich möglichst wenig Kollegen zeitgleich auf einer Rettungswache aufhalten. Durch das Bekanntwerden der positiven Fälle in Norderstedt wurden die Maßnahmen intensiviert. Die rettungsdienstliche Versorgung der Stadt Norderstedt ist allerdings in keiner Weise beeinträchtigt. Im gesamten Einsatzgebiet findet die Versorgung wie gewohnt statt.

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