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Drei Schadenslagen bei Stabsübung im Kreis Borken simuliert

29.08.2024, 16:23 Uhr

Foto: Kreis Borken

Zweitägige Stabsübung soll Zusammenarbeit von Einsatzleitung optimieren


Bei einer zweitägigen Stabsübung im Kreishaus Borken wurden die Feuerwehren im Kreis Borken auf verschiedene Schadensszenarien vorbereitet. Die Übung umfasste drei simulierte Vorfälle: eine Störung am Umspannwerk in Stadtlohn mit Strom- und Festnetzausfall sowie einer verletzten Person, einen Trinkwasserausfall in Rhede und einen Großbrand in Bocholt mit vermuteter Schadstofffreisetzung. Der Fokus lag auf der Arbeit im Stabsraum, der Aktualisierung der Lagewand, der Nutzung technischer Infrastruktur und der Zusammenarbeit mit Fachberatern und Verbindungspersonen verschiedener Organisationen wie Polizei, Bundeswehr, DRK, Malteser und THW.

Ziel war, die Abläufe und Kommunikationswege innerhalb des Stabes der Einsatzleitung zu üben und zu verbessern. Hendrik Schuurmann, Leiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung des Kreises Borken, zog ein positives Fazit und betonte, dass viele Abläufe gut funktionierten, es aber auch neue Impulse für Verbesserungen gab. Die Übung wurde von der Firma „HCT Stabsschulung“ unterstützt, die deutschlandweit Stabsschulungen anbietet. Insgesamt waren 60 Personen an der Übung beteiligt, darunter 52 Feuerwehrleute aus dem Kreisgebiet sowie acht Fachberater und Verbindungspersonen von Hilfsorganisationen und Behörden.

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