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Einsatzkonzept für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auf den Weg gebracht

20.09.2024, 15:20 Uhr

O. Voges (Leiter der Polizeiinspektion Osnabrück) und W. Wilkens (Kreisrat) (Foto: H. Müller-Detert/Landkreis Osnabrück)

Koordinierte Zusammenarbeit in lebensbedrohlichen Lagen


Um die Sicherheit für Einsatzkräfte in gefährlichen Situationen wie Amok- oder Anschlagslagen zu erhöhen, haben der Landkreis Osnabrück und die Polizeiinspektion Osnabrück ein Einsatzkonzept für die Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr/Rettungsdienst in lebensbedrohlichen Einsatzlagen (LebEL) entwickelt. Die Vereinbarung wurde nun von Kreisrat Winfried Wilkens und Oliver Voges, Leiter der Polizeiinspektion Osnabrück, unterzeichnet.

Das hohe Gefahrenpotenzial bei Amok- oder Anschlagslagen erfordert von den Einsatzkräften der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr eine angepasste Einsatztaktik und damit ein Abweichen von Routinen. Der Beachtung präventiv vereinbarter Standards und Maßnahmen komme dabei eine besondere Bedeutung zu. Auch habe die Sicherheit aller Einsatzkräfte höchste Priorität. Mit dem gemeinsamen Einsatzkonzept von Landkreis und Polizei Osnabrück sei die Basis für eine effektive und koordinierte Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst geschaffen worden, so Voges. Wilkens ergänzte, dass die Kollegen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der Regionalleitstelle Osnabrück schon seit Jahren Hand in Hand arbeiteten.

Das neue Konzept sei ein weiteres Beispiel für eine schnelle Abstimmung.
Führungskräfte der Feuerwehren, der Leitstelle und der Rettungsdienste haben das Konzept bereits kennengelernt. In den kommenden Monaten soll es zudem als Fortbildungsangebot an den Feuerwehrtechnischen Zentralen des Landkreises Osnabrück fortlaufend vermittelt werden.

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