Nach Ende des in NRW zelebrierten Straßenkarnevals zogen die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH und MHD eine weitgehend positive Einsatzbilanz. Unterstützung gab es darüber hinaus mancherorts auch vom DLRG und THW. Mit rund 9.200 Einsatzkräften sorgten die beteiligten Organisationen in knapp 86.000 geleisteten Einsatzstunden dafür, dass die Jecken ausgelassen feiern konnten. Dabei kam es zu knapp 4.300 Hilfeleistungen. Überwiegend handelte es sich um Alkoholintoxikationen und kleinere Schnittverletzungen. Im Ortsteil Kupferdreh der Ruhrgebietsstadt Essen hatte aufgrund einer Bombendrohung ein Umzug abgesagt werden müssen. Einsatzkräfte wurden zur Betreuung der Massen vor Ort aber noch längere Zeit vorgehalten, um bei auffälligen Menschenbewegungen sofort eingreifen zu können. Abgesehen von einem Vorfall von Gewalt gegenüber Einsatzkräften verliefen die übrigen Feierlichkeiten in Karnevalshochburgen und kleineren Orten aber ohne besondere Vorkommnisse. Gefreut haben sich Einsatzkräfte vielerorts in den letzten Tagen immer wieder über den Ausdruck besonderer Wertschätzung, die ihnen von den Menschen entgegengebracht wurde.