Die Situation in den Ausweichlagern im Tiroler Unterland, vor allem in Kramsach, Wörgl und Kufstein, hat sich weiter beruhigt, rund 1.000 Menschen, vor allem von der Autobahn und den Bundesstraßen, haben die Notquartiere genutzt. Bis zu 300 Rotkreuzhelfer waren während des Hochwassers in allen Teilen Tirols im Einsatz. „Gut hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren dabei mit der Betreuung der Betroffenen in den Lagern und in den Staus im Einsatz, jetzt unterstützen wir weiterhin mit unseren Kriseninterventionsteams und mit unseren Mitarbeitern in der Ö3-Kummernummer“, so Oswald Gritsch, stellvertretender Landesrettungskommandant.
Zurzeit bereitet sich das Tiroler Rote Kreuz auf einen Einsatz der Trinkwasseraufbereitung vor. Nach Anforderung kann dabei innerhalb einer Stunde aus verschmutzem Wasser sauberes Trinkwasser produziert werden. Gritsch: „Unsere Trinkwasserexperten sind alarmiert und stehen für Einsätze in jenen Bereichen Tirols bereit, in denen zur Zeit kein sauberes Trinkwasser existiert.“
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