Vergiftungen mit Schlangen und Kröten, exotischen Drogen, seltenen Medikamenten – das haben Sie in der RETTUNGSDIENST alles schon gelesen. In dieser Schwerpunktausgabe über Toxikologie geht es (fast) ausschließlich um die „Basics“ der Vergiftungen. Antidote sind teuer, man kennt sich nicht so richtig aus, weil der Einsatz selten ist, und meist verfallen sie. Einen Überblick über die wichtigsten Antidote vermittelt der Beitrag von Matthias Bastigkeit – er gibt Empfehlungen darüber, was wirklich sinnvoll ist. Frank Scheinichen, Schulleiter der MHD-Schule in Nellinghof und der Chemiker Guido Kaiser liefern einfache „Kochrezepte“ für das Vorgehen bei Vergiftungen. Arzneimittel sind für fast ein Drittel aller Vergiftungen verantwortlich. Hier ist der unangefochtene Superstar das Paracetamol. Als Blick über den toxikologischen Tellerrand wird in der aktuellen RETTUNGSDIENST ausführlich darüber berichtet. Auf Platz drei der Gift-Superstars befinden sich Pflanzen. Besonders im Herbst führen Pilze regelmäßig zu Vergiftungen. Lesen Sie in einem Beitrag über Pilzvergiftungen, warum man zu manchen Pilzmahlzeiten keinen Alkohol trinken darf und warum eine Zeitung bei der Analytik helfen kann. Dr. Oliver Meyer beschreibt in seiner Kasuistik, wie gefährlich eine Verwechslung mit Pilzen sein kann. „Pillen, Pilze, Paracetamol: Basiswissen für Vergiftungsunfälle“ – das sind zusammengefasst die aktuellen Themen der RETTUNGSDIENST.
Weiterhin lesen Sie in der Februar-Ausgabe:
- Als Europa-Paramedic in den USA: Wie wird man NREMT?
- „Legal Highs“: BKA und Drogenbeauftragte der Bundesregierung warnen vor dem Konsum
- Patienten im Minutentakt: Notfallmedizin in Südafrika
- Maligne Hyperthermie: Seltene Lebensgefahr im Rettungsdienst
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