Mit dem neuen Bachelor-Studiengang „Gefahrenmanagement und Prävention“ eröffnet die Steinbeis Hochschule ein Managementwerkzeug für einschlägig Beschäftigte in Wirtschaft, Verwaltung, Banken und Dienstleistungen zur Bewältigung von Krisen, Prozessunterbrechungen, Störfällen und Katastrophen. Das Angebot unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Wolf R. Dombrowsky und Prof. Dr. Dr. Konrad Obermann ist als Beruf begleitendes Projektkompetenzstudium konzipiert und nach Eignung auch ohne Abitur möglich. Es verbindet berufliche Praxis, Anwendungswissen und Forschung. Im Zentrum stehen Einsatzerfahrungen aus Krisen, Unfällen und Katastrophen und die daraus gewonnenen Ergebnisse sozialwissenschaftlicher und ökonomischer Forschung.
Das Studium erfolgt schwerpunktmäßig im Rahmen eines BA in Ökonomie/BBA, so dass sich den Absolventen ein breites Beschäftigungsspektrum eröffnet. Die Absolventen erhalten Kenntnisse in Gefahrenanalyse, Risk-Management, abwehrendem und vorbeugendem Schadensmanagement, Rechtsgrundlagen, organisatorischen Strukturen, Krisen- und Risikokommunikation, Interkultureller Kompetenz, Business Continuity, Prozess-Management und Fail-Safe-Strategien. Ab 2009 ist ein Masterstudiengang geplant, der internationale Aspekte von Katastrophenmanagement und Globalisierung einbezieht sowie die Zusammenhänge globaler Gefährdungstransfers von Tourismus bis Schadstofftransporte, Epidemien und Pandemien, ökologische, ökonomische, soziale und demographische Risikoverteilungen und deren Management.
Management von Risiken und Katastrophen
12.08.2008, 09:20 Uhr
Studien-Angebot des Steinbeis-Transfer-Instituts in Einbeck und Göttingen