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Mehr Lohn und Urlaub für Rettungsdienst-Mitarbeiter des DRK

28.07.2016, 09:11 Uhr

Foto: P. Poguntke

Ver.di und Bundestarifgemeinschaft legen Verhandlungsergebnis vor

Am gestrigen Mittwoch haben sich Ver.di und die Bundestarifgemeinschaft des DRK in Stuttgart auf ein Verhandlungsergebnis geeinigt. Demnach sollen die Gehälter der Rot-Kreuz-Mitarbeiter zum 1. August 2016 um 2,4% und zum 1. März 2017 um 2,35% angehoben werden. Zudem soll die Eingruppierungsordnung des Sozial- und Erziehungsdienstes aus dem TVöD übernommen werden. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. März 2018.

Für die Beschäftigten im Rettungsdienst wurde eine Verkürzung der Arbeitszeit von 48 auf 47 Stunden ab 2017, 46 Stunden ab 2018 und 45 Stunden ab 2019 vereinbart. Mitarbeiter, die weniger als 10 Jahre beim DRK beschäftigt sind, haben ab 2017 einen Urlaubsanspruch von 28 Tagen (derzeit 26 Tage) und ab 2019 von 29 Tagen. Laut Ver.di halten die DRK-Beschäftigten mit diesem Verhandlungsergebnis Anschluss an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst. Die Tarifparteien haben eine Erklärungsfrist bis zum 19. September 2016 vereinbart. Die Gewerkschaft wird die rund 50.000 Mitglieder unter den DRK-Beschäftigten zum Ergebnis befragen.

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