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Neuer Forschungsverbund zur Verbesserung der Warnkommunikation bei Klimakatastrophen

20.09.2024, 10:35 Uhr

Foto: Hans/pixabay.com

Wissensplattform zur Stärkung des internationalen Austausches


Unter der gemeinsamen Leitung des Kölner Macromedia-Professors Florian Meißner und von Corina Buzoianu, Professorin an der National University of Political Studies and Public Administration in Bukarest, hat sich ein neuer europäischer Forschungsverbund formiert. Im Rahmen der COST-Aktion (European Cooperation in Science and Technology) „AlertHub: Warning Communication Knowledge Network“ soll ein interdisziplinäres Netzwerk geschaffen werden, das die internationale Zusammenarbeit und den Wissensaustausch im Bereich der Warnkommunikation und des Katastrophenmanagements fördert. Im Rahmen der EU-geförderten Initiative wird ein Schwerpunkt auf die Risiko- und Krisenkommunikation gelegt, um Wissen zu erweitern, Zusammenarbeit zu fördern und dazu beizutragen, Risiken und Schäden durch klimabedingte Katastrophen zu verringern. Ziel sei es, die Wirksamkeit der Katastrophenabwehr zu verbessern und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesem Bereich zu stärken. Um dieses zu erreichen, wird eine Open-Access-Wissensplattform entwickelt, die sich auf Warnsysteme, relevante rechtliche und politische Rahmenbedingungen sowie Herausforderungen in der effektiven Warnkommunikation und die Identifizierung bewährter Praktiken und Governance-Empfehlungen für eine effektive Warnkommunikation konzentriert. Zudem sollen neue Formate für den grenzüberschreitenden Wissensaustausch und die Vernetzung zwischen Forschung und Praxis in den Bereichen Katastrophenschutz und Warnkommunikation geschaffen werden.

Zum Zeitpunkt der Bewerbung seien bereits 26 Wissenschaftler und Praktiker aus 15 Ländern beteiligt gewesen, seit der Bewilligung wachse das Netzwerk laufend weiter. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.

Stumpf + Kossendey Verlag, 2024
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