In Dortmund soll zukünftig ein gemeinsames Gremium Versorgungslücken in der Notfallversorgung schließen und Abläufe optimieren. Die Feuerwehr damit der anstehenden Reform auf Bundesebene zuvor und will die Kompetenzen der Krankenhäuser, der ambulanten Notdienste, des Rettungsdienstes sowie der Partner aus der Seniorenpflege und des zuständigen Landesministeriums in einem gemeinsamen Gremium bündeln.
Die „Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative“ wurde am Freitag im Rathaus mit einer Auftaktveranstaltung vorgestellt, bei der erste Herausforderungen gesammelt und Lösungsansätze diskutiert wurden. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. In dieser Zeit soll daran gearbeitet werden, nachhaltige und praxisnahe Verbesserungen für die Menschen in Dortmund zu entwickeln. Ziel ist es, die medizinische Versorgung in akuten Notsituationen effektiver, schneller und bürgerorientierter zu gestalten.