Mit großer Erleichterung haben die Mitglieder des Roten Kreuzes in Göppingen am Montag den Spatenstich für die neue Rettungswache in Süßen gefeiert. Nach vier Verhandlungsjahren kann es jetzt losgehen. Das Gebäude wird auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei „Stahl“ errichtet. Anfang 2006 soll Richtfest gefeiert werden.
Mit dem Bau der neuen Rettungswache kann das mittlere Filstal viel schneller als bisher von Göppingen erreicht werden. Die Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich auf gut eine halbe Million Euro. Der Kreisverband erwartet Fördermittel des Landes in Höhe von rund 300.000 Euro, wonach der Eigenanteil des Roten Kreuzes bei rund 260.000 Euro liegt. In der neuen Rettungswache werden ein Rettungsassistent und ein Rettungssanitäter beschäftigt sein, ihnen steht ein Rettungswagen zur Verfügung. Zunächst soll die Wache von 7.00 bis 19.30 Uhr besetzt werden, mittelfristig dann rund um die Uhr. Neben der Stadt Süßen sind die Rettungsdienstmitarbeiter für die Gemeinden Donzdorf, Gingen, Lauterstein, Ottenbach, Salach und Schlat zuständig – sie betreuen damit ca. 40.000 Einwohner. (K. Schoch)
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