Wie wirkt sich das Notfallsanitätergesetz auf die Mitarbeiter im Rettungsdienst aus? Wie ist ihre Einstellung zum Berufsbild? Sind sie mit den Veränderungen zufrieden oder war „früher alles besser“? Diese Fragestellung ist Teil einer Masterarbeit im Studiengang Medizinpädagogik an der Medical School Hamburg (MSH), in deren Rahmen die Absolventin Barbara Runde gerade eine Erhebung durchführt. Eine zentrale Rolle darin spielen Fragen nach der persönlichen Handlungskompetenz: Welche Maßnahmen gemäß Pyramidenprozess sind in den einzelnen Bundesländern freigegeben? Wie sicher fühlen sich die Mitarbeiter bei der Durchführung einzelner Maßnahmen? Reichen die Fortbildungsangebote aus, um die Handlungskompetenz dauerhaft aufrechtzuerhalten? Darüber hinaus soll auch die Qualität der Aus-und Weiterbildung auf ihre Effektivität hin überprüft werden: Sind die etablierten Angebote angemessen, um die eigene Handlungskompetenz dauerhaft aufrechtzuerhalten?
Die Umfrage richtet sich an Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter, Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten sowie alle Auszubildenden in diesem Berufsfeld. Die Bearbeitungszeit beträgt etwa 15 Minuten. Die Antworten werden anonymisiert ausgewertet. Die Ergebnisse werden nach Fertigstellung der Masterarbeit in der RETTUNGSDIENST veröffentlicht.
Zur Umfrage geht's hier.