Die Vertreter der humanitären bayerischen Jugendverbände des THW, der DLRG, der Feuerwehr, des BRK und der JUH befürchten, dass durch die seit dem 16. April 2007 fälligen Studiengebühren das ehrenamtliche Engagement der Studierenden deutlich nachlassen wird. Den Studierenden bleibe dazu einfach keine Zeit mehr, denn sie seien zukünftig gezwungen, in ihrer knappen Freizeit zu arbeiten, um die fälligen 500 Euro pro Semester bezahlen zu können.
Die Jugendverbände fordern deshalb die Bayerische Staatsregierung dringend auf, einen Studienbeitragsfonds einzurichten. Daraus soll für besonders aktive ehrenamtlich engagierte Studentinnen und Studenten der Studienbeitrag finanziert werden. Solange dies nicht geschehe, sei die Forderung nach mehr bürgerschaftlichem Engagement halbherzig.
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