Mit dem 2014 in Kraft getretenen Notfallsanitätergesetz musste auch eine neue Berufsausbildung konzipiert werden. Maßgeblich waren u.a. die Ausbildungszielbeschreibung nach § 4 NotSanG und berufs- und wirtschaftspädagogische Rahmenlehrplanungen, die auf ein Lernfeldkonzept setzten. 10 Jahre später hat sich die rettungsdienstliche Alltagsrealität erheblich verändert: Die überproportionale Alarmierung zu minderschweren Notfallereignissen hat sich fortgesetzt, der Fachkräftemangel hat sich verschärft. Tele-Notärzte wurden eingeführt. Neue Rettungsmittel, z.B. der Gemeindenotfallsanitäter und der Notfall-Krankenwagen, sind entstanden. Aber berücksichtigen wir die veränderte berufliche Situation ausreichend? Bilden wir unsere Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter aktuell bedarfsgerecht aus? Oder gibt es Bildungsinhalte, die eigentlich deutlich stärker repräsentiert sein müssten?
Das möchten wir von Ihnen und Euch wissen! Mit der folgenden Umfrage möchten wir ein Meinungsbild unter Auszubildenden, Lehrkräften, Schulleitungen und anderen Berufsangehörigen einholen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Die Ergebnisse werden in der RETTUNGSDIENST veröffentlicht.
Zur Umfrage geht’s hier. de.surveymonkey.com/r/DC6HLD9