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Wie sieht psychisches Wohlbefinden im Rettungsdienst aus?

23.05.2025, 15:39 Uhr

Foto: K. von Frieling

Umfrage der Universität Magdeburg zur Emotionsregulation


Der Bereich Arbeitsmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg führt eine Studie zur Emotionsregulation von rettungsdienstlichen Einsatzkräften durch. Wie bereits der Studientitel „EmoRett – Emotionsregulation im Rettungsdienst: Strategien und ihr Einfluss auf die Lebenszufriedenheit" verrät, sollen die Emotionswahrnehmung und -verarbeitung hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Lebenszufriedenheit untersucht werden – und das geschlechterspezifisch und im Drei-Ländereck-Vergleich Deutschland, Österreich, Schweiz. Ziel sei es, einen Beitrag zur Erarbeitung von individualisierten PSNV-E-Maßnahmen zu leisten und somit das psychische Wohlbefinden der Rettungskräfte gezielt zu fördern.

Für die Studie werden aktuell noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht. Zur Zielgruppe gehören Rettungshelferinnen bzw. -helfer, RettSan, RettAss, NotSan sowie Notärztinnen und Notärzte. Aber auch Auszubildende oder Studierende, die sich aktuell mind. im 2. Ausbildungsjahr befinden, dürfen mitmachen. Darüber hinaus müssen die Teilnehmenden seit mind. einem Jahr mit einer Arbeitszeit von mind. 20 h/Woche im Rettungsdienst tätig sein.

Die Studienteilnahme umfasst einen Onlinefragebogen, der aus einem dreiteiligen Fragenkatalog sowie einem Block zur soziodemografischen und beruflichen Datenerfassung besteht. Die Daten werden vertraulich behandelt, Zustimmung kann bis zur Studienauswertung widerrufen werden.

Hier geht es zur Studie.

Stumpf + Kossendey Verlag, 2025
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