Klimawandel, Katastrophen und Krieg – die letzten Jahre waren voller Herausforderungen mit Auswirkungen auf die Zukunft. Wir leben in vulnerablen Zeiten, in Zeiten mit vielen Veränderungen. Der demografische Wandel etwa ist bereits in vielen Bereichen spürbar, so auch im Bevölkerungsschutz, der in erster Linie vom Ehrenamt getragen wird. Doch ist dieses Konzept noch zukunftsfähig? Wie können Jüngere und Ältere für ein ehrenamtliches Engagement begeistert werden? Wie können weitere Gruppen erschlossen werden? Und welche alternativen Modelle kommen infrage, um den wachsenden Bedarf an Einsatzkräften abzudecken? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema „Zukunft des Bevölkerungsschutzes“ werden in der aktuellen IM EINSATZ aufgegriffen.
Der Inhalt im August:
- Der demografische Wandel im Bevölkerungsschutz: Welche Auswirkungen hat er auf die Einsatzdienste? (J. Rebuck)
- Ehrenamtliches Engagement als tragende Säule: Ist das Ehrenamt in der Gefahrenabwehr zukunftsfähig? (D. Wächter, S. Neumann)
- Zwischen Ehren- und Hauptamt: Chancen und Hürden verschiedener Modelle in den Feuerwehren (J. Rebuck)
- Zivile Verteidigung? Was ich als Einsatzkraft wissen sollte! (D. Lorenz)
- Stell Dir vor, es ist Krieg – oder: Wie werde ich zivilschutztüchtig? (G. Gullotta)
- Explosionen bei Currenta und IQOXE: Wie können chemische Katastrophen verhindert werden? (A. Borgmann)
- Standsicherheit von Flussdeichen und Deichverteidigung (Teil 2): Die Auswirkungen von Frost und Bäumen (C. v. Spiczak)
- Sichere mobile Kommunikation im Katastrophenschutz: Worauf kommt es an? (M. Schrader)
- The future is „/now“: Wie kann die Zukunft der THW-Jugend gestaltet werden? (D. Hofmann)
- Wie können wir „kriegstüchtig“ werden? Strategischer Patiententransport als Herausforderung des Zivilschutzes (B. Walkenbach)
- Rechtliche Grundsätze: Muss der Arbeitgeber/Dienstherr mich für (Hilfs-)Einsätze freistellen? (J. Polak, X. Schruhl)
- Fehlende Technik im Einsatz: Wie können sichere Produkte für die Praxis entwickelt werden? (M. Weidmann)
- Wasser marsch! (Teil 2): Das Wasserförderungssystem Hytrans® HydroSub® 150 in Bayern (H.-E. Dolle)