Vergangene Ausgaben
Wie großflächige Brände künftig beherrscht werden können
IM EINSATZ 5/2024: Vegetationsbrandbekämpfung
Ob Niedersachsen, Sachsen oder Brandenburg – die Großbrände der letzten Jahre zeigen: die Gefahr ist real. Und wie es infolge des Klimawandels vermehrt zu Hochwassern kommen wird, werden auch Waldbrände zunehmen. Eine gute Vorbereitung ist daher das A und O, um der Gefahrenlage Herr zu werden. Grund genug, diesem bedeutsamen Thema ein ganzes Heft zu widmen. So lernen Sie in der neuen IM EINSATZ u.a. verschiedene Taktiken und Techniken zur Vegetationsbrandbekämpfung kennen und erhalten einen Einblick in die Herangehensweisen anderer Länder. Zudem werden zukunftsweisende Projekte wie „Red Farmer“ oder das NRW-Waldbrandmodul in der neuen Ausgabe vorgestellt.
Der Inhalt im Oktober:
- Lösungen für Deutschland? Taktiken in der Vegetationsbrandbekämpfung im Vergleich (J. Seeger)
- Objektschutz bei Vegetationsbränden: Waldbrand trifft auf Siedlungen – die lauernde Katastrophe
(J. Südmersen) - Vegetationsbrände in schwer zugänglichem Gelände: Besonderheiten, Risiken und Herausforderungen (P. Zbinden)
- Unterstützung bei der Vegetationsbrandbekämpfung aus der Luft: Was die Polizeihubschrauberstaffel Niedersachsen leisten kann (J. Maaß)
- rescEU-Kapazität Aerial Forest Fire Fighting with Light Planes: Die deutsche Löschflugzeugstaffel
(M. Temmler, M. Voß, P. Drewes, K. Brokmann) - Vegetationsbrandbekämpfung im europäischen Ausland: Das NRW-Waldbrandmodul als Pilotprojekt
(F. Frenser) - Red Farmer: Gemeinsam gegen Wald- und Flächenbrände (T. Knecht, J. Thiele)
- Das DRK bei der UEFA EURO 2024: Wie lief der Großeinsatz ab? (P. Wiesener, O. Werthes)
- Übungsserie EUROMED (Teil 1): Vom Alarm bis zum Stadion (N. Machinia)
- Katastrophenschutz-Sommercamp 2024 der Malteser: Intensive Ausbildung für den Ernstfall
(K. Vogelmann) - Das Waldbrandtanklöschfahrzeug Typ Brandenburg: Effiziente Brandbekämpfung in unwegsamem Gelände (U. Becker)
- Ein Blick zu den Nachbarn: Wie werden Vegetationsbrände in den Niederlanden bekämpft?
(S. Neumann) - Verdammt, tut das weh! Beurteilung, Einteilung und Erstversorgung von Verbrennungen (T. Joormann, A. Kachel)
- PSA für die GFFF-V-Einheiten in Niedersachsen: Welche Anforderungen muss eine solche Spezialausrüstung erfüllen? (C. Friedrich)
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Wie und mit wem begegnen wir den Katastrophen von morgen?
IM EINSATZ 4/2024: Zukunft des Bevölkerungsschutzes
Klimawandel, Katastrophen und Krieg – die letzten Jahre waren voller Herausforderungen mit Auswirkungen auf die Zukunft. Wir leben in vulnerablen Zeiten, in Zeiten mit vielen Veränderungen. Der demografische Wandel etwa ist bereits in vielen Bereichen spürbar, so auch im Bevölkerungsschutz, der in erster Linie vom Ehrenamt getragen wird. Doch ist dieses Konzept noch zukunftsfähig? Wie können Jüngere und Ältere für ein ehrenamtliches Engagement begeistert werden? Wie können weitere Gruppen erschlossen werden? Und welche alternativen Modelle kommen infrage, um den wachsenden Bedarf an Einsatzkräften abzudecken? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema „Zukunft des Bevölkerungsschutzes“ werden in der aktuellen IM EINSATZ aufgegriffen.
Der Inhalt im August:
- Der demografische Wandel im Bevölkerungsschutz: Welche Auswirkungen hat er auf die Einsatzdienste? (J. Rebuck)
- Ehrenamtliches Engagement als tragende Säule: Ist das Ehrenamt in der Gefahrenabwehr zukunftsfähig? (D. Wächter, S. Neumann)
- Zwischen Ehren- und Hauptamt: Chancen und Hürden verschiedener Modelle in den Feuerwehren (J. Rebuck)
- Zivile Verteidigung? Was ich als Einsatzkraft wissen sollte! (D. Lorenz)
- Stell Dir vor, es ist Krieg – oder: Wie werde ich zivilschutztüchtig? (G. Gullotta)
- Explosionen bei Currenta und IQOXE: Wie können chemische Katastrophen verhindert werden? (A. Borgmann)
- Standsicherheit von Flussdeichen und Deichverteidigung (Teil 2): Die Auswirkungen von Frost und Bäumen (C. v. Spiczak)
- Sichere mobile Kommunikation im Katastrophenschutz: Worauf kommt es an? (M. Schrader)
- The future is „/now“: Wie kann die Zukunft der THW-Jugend gestaltet werden? (D. Hofmann)
- Wie können wir „kriegstüchtig“ werden? Strategischer Patiententransport als Herausforderung des Zivilschutzes (B. Walkenbach)
- Rechtliche Grundsätze: Muss der Arbeitgeber/Dienstherr mich für (Hilfs-)Einsätze freistellen? (J. Polak, X. Schruhl)
- Fehlende Technik im Einsatz: Wie können sichere Produkte für die Praxis entwickelt werden? (M. Weidmann)
- Wasser marsch! (Teil 2): Das Wasserförderungssystem Hytrans® HydroSub® 150 in Bayern (H.-E. Dolle)
Die Pegel steigen, die Herausforderungen auch
IM EINSATZ 3/2024: Bewältigung von Hochwasserlagen
Die Überflutungen und Erdrutsche im Saarland und in Rheinland-Pfalz kurz vor Pfingsten weckten schnell Erinnerungen an die verheerende Flut im Ahrtal 2021. Gleich darauf folgten schwere Unwetter und Dauerregenfälle in Bayern. Dabei hatte erst über den Jahreswechsel hinweg ein hundertjährliches Hochwasser den Norden des Landes heimgesucht. Viele Einsatzkräfte verbrachten im Winter wie im Frühjahr die Feiertage auf Deichen, mit dem Füllen und Schichten von Sandsäcken oder mit der Evakuierung oder Unterbringung betroffener Bewohner. Bereits vor der Jahreshälfte hat uns 2024 mehrfach bewiesen, dass Hochwasser keine seltenen Ereignisse (mehr) sind, sondern in immer kürzeren Intervallen auftreten. Aufgrund dieser Brisanz greift die aktuelle IM EINSATZ dieses Thema in verschiedenen Beiträgen auf. Sie erhalten u.a. Einblick in die Bewältigung des Winterhochwassers in den Schwerpunktregionen und erfahren, was lokal hätte besser laufen können und welche Vorkehrungen nun zur Deichsicherung getroffen werden. Auch neue technische Entwicklungen zur Unterstützung werden vorgestellt und die Wasserrettung im Kontext von CBRN und Vermisstensuche beleuchtet.
Der Inhalt im Juni:
- Kindertagesstätten in Krisenzeiten: Wie man den Bevölkerungsschutz stärken könnte
(C. Klinkhammer, H. Karutz) - Zum Helfen verbunden: Anwendungsübung von KatHelfer-Pro als wichtiger Meilenstein
(K. Vogelmann) - Land unter in Norddeutschland: Wie wurde die Hochwasserlage zum Jahreswechsel bewältigt?
(C. v. Spiczak) - Hochwassereinsatz an Silvester im Heidekreis: Was lief gut? Was hätte man besser machen können? (M. Rüter, M. Wantosch, C. Janßen)
- LifeGrid: Ein Verbundprojekt zur Stärkung der Resilienz im Katastrophenfall (R. Battenberg, F. Koppelin, D. Palm, L.-H. Klein, D. Gansefort, O. Buff)
- Standsicherheit von Flussdeichen und Deichverteidigung (Teil 1): Welche Vorkehrungen werden für den Hochwasserschutz getroffen?
(C. v. Spiczak) - Nutzung sozialer Medien in der Hochwasserlage: Einblicke in die Informationsflut
(L. Tutt, F. Müller, F. Fiedrich, S. Tomczyk, M. Kubitza, M.-L. von Berg) - Gefragte Kommunikationsprofis: 50 Jahre Führungsunterstützungsgruppe der Malteser Fernmelder Würzburg (K. Vogelmann)
- Katastrophe und Mitgefühl: Ein Leben nach der Ahrflut (J. Rebuck)
- Gewässerbezogene Freilandarbeit: Das sichere Agieren an, im und auf dem kühlen Nass (S. Neumann)
- Schwimmen und Tauchen im Hochwasser: Wasserrettung unter CBRN-Bedingungen (M. Döhla, J. Polak)
- Winterhochwasser 2023/2024: Raupenfahrzeug des Landes Niedersachsen erstmalig eingesetzt
(E. Schröter) - Wasser marsch! (Teil 1): Das Wasserförderungssystem Hytrans® HydroSub® 150 in Bayern
(H.-E. Dolle) - Wasserrettung auf Usedom: Einsatz von KI und Sonar bei Vermisstensuche (F. Krause)
- „Emergency Drone“: Erweiterte Drohnentechnologie für den Hochwassereinsatz (J. Reef)
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Strategische Vorausschau im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz
IM EINSATZ 2/2024: Technik und Entwicklungen
In Wirtschaft und Wissenschaft ist vermehrt ein Trend zur „strategischen Vorausschau“ erkennbar – eine Methode, mit der sich durch das Antizipieren des Unwahrscheinlichen entsprechende Vorkehrungen treffen lassen sollen. Die neue IM EINSATZ zeigt, wie sich diese Denkweise auch im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz anwenden lässt. Dafür muss man auch nicht immer das Rad neu erfinden. Vielmehr gilt es, Vorhandenes zu überdenken und an zukünftige Anforderungen anzupassen. Das zeigen auch die weiteren Artikel zum Schwerpunktthema „Technik und Entwicklungen“. Von der Konzeption neuer Akkus für Motorsägen über eine individuell anpassbare Hilfe-App für Einsatzdienste bis hin zur Unterstützung aus dem virtuellen Raum durch das Virtual Operations Support Team reicht die Themenpalette dieser IM EINSATZ – und oftmals auch darüber hinaus.
Die Themen der neuen Ausgabe:
- Erste Leitlinie für präklinische Katastrophenmedizin (Teil 3): Empfehlungen zum Umgang mit chemischer Kontamination (D. Lorenz)
- Vielseitig einsetzbar mit großem Aufgabenspektrum: Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung des THW (C. v. Spiczak)
- Die Sache mit dem Sicherheitstrupp: Wann wird er gebraucht? (T. Brüstle)
- Die Rettungskette anders gedacht: Das ADLeR-Projekt in der Umsetzungsphase (J.J. Kleiner, O. Krüger, N. Shulman, L. Wennerhold)
- Status quo Einsatzführungssoftware: Systeme und Markt im Überblick (R. Fischer)
- Das EGS des THW: Gerüstet für Krisensituationen (C. v. Spiczak)
- Sägen mit Elektropower: Was muss ein moderner Akku können? (H. Holder)
- Sicherheit am Einsatzort: Wie werden geschädigte Gebäude richtig abgestützt und ausgesteift? (T. Mörschel)
- „HEiDi“: Ein modularer Baukasten für Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes (R. Steinhauser)
- Unterstützung aus dem virtuellen Raum: Die Einsatzoption VOST (L. Tutt)
- EU-Katastrophenschutztraining unter Projektleitung des THW: Gemeinsam trainieren, gemeinsam reagieren (S. Richter)
- Mögliche Zukunftsszenarien erforschen: Strategische Vorausschau im Bevölkerungsschutz? (X. Schruhl, D. Lorenz)
- Sicheres Arbeiten mit der Motorsäge: Wie schütze ich mich im Einsatz? (D. Wächter, S. Neumann)
- Präklinisches Blutungsmanagement: Ein Blick in die Hintergründe, Trends und Entwicklungen (D. Lorenz)
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Gemeinsam planen, gemeinsam üben
IM EINSATZ 1/2024: Vorbereitung auf Großveranstaltungen
Am 14. Juni ist es soweit: Die UEFA EURO 2024 wird in München feierlich eröffnet. Dieses Jahr ist Deutschland Austragungsort der Fußballeuropameisterschaft der Männer und Gastgeber für zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Auf dem gesamten Bundesgebiet verteilt messen sich 24 europäische Nationalmannschaften, um die begehrte Trophäe zu gewinnen. Zehn Stadien wurden als Austragungsstätten von der UEFA ausgewählt. Dieses Großevent zieht aber nicht nur die Fußballfans in seinen Bann, sondern bindet eine hohe Anzahl von ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften. Daher bedarf es einer frühzeitigen Planung und guten Abstimmung zwischen Ausrichter und Gefahrenabwehrbehörden. Doch welche vorbereitenden Maßnahmen sind zu treffen? Welche Schwierigkeiten können sich womöglich ergeben? Und welche Inhalte sollten in gemeinsamen Übungen berücksichtigt werden? Diese Fragen und viele weitere Themen rund um das Thema „Großveranstaltungen“ rücken in der neuen IM EINSATZ in den Fokus. Denn unsere Devise lautet bekanntlich: vor die Lage kommen.
Der Inhalt im Februar:
- Im Dauereinsatz zum Jahreswechsel: Das Weihnachtshochwasser (C. von Spiczak)
- Erste Leitlinie für präklinische Katastrophenmedizin (Teil 2): Das lebensrettende Einmaleins der Erstversorgung (D. Lorenz)
- Für alle Fälle gewappnet sein: Wie bereiten sich die Austragungsstädte auf die EURO 2024 vor?
(T. Subat) - Von Tätern und Anschlägen: Die Bewältigung lebensbedrohlicher Einsatzlagen (S. Neumann)
- Gemeinsam eine Linie finden: Gefahrenabwehrkonzepte zu Großveranstaltungen (T. Subat)
- Wann muss die Feuerwehr tätig werden? Grundlagen zur Amtshilfe (T. Baum)
- Innere Sicherheit: Wie wird diese in der Bundesrepublik Deutschland garantiert? (S. Neumann)
- „Ich konnte Sie nicht aufnehmen, wiederholen Sie alles“: Die Krux mit der Kommunikation
(S. Neumann) - UAV als Führungsmittel des Stabes: Einsatz bei Großveranstaltungen wie der Sessionseröffnung in Köln (F. Devant, E. Geiß)
- Vernetzung in komplexen Lagen: Ein integriertes Konzept für die PSNV (L. Tutt)
- Gemeinsame Übungen von BOS: Eine elementare Komponente zur Vorbereitung auf die EURO 2024
(D. Wächter) - Üben leicht gemacht: Simulation für Betreuungslagen (S. Kulasik)
- RescueFly: Ein Projekt zur drohnengestützten Wasserrettung (E. Kern)
- „Erste Hilfe? Ehrensache!“: Ein Präventionsprogramm für Auszubildende (A. Knickmann)
- CBRN-Bedrohung bei Großveranstaltungen: Notfallmedizinische Versorgung vieler kontaminierter Personen (J. Schreiber)
Historisch gewachsen, bedeutender denn je
IM EINSATZ 6/2023: Das THW auf neuem Kurs
Eine veränderte geopolitische Gefahrenlage und die Folgen des Klimawandels fordern den Bevölkerungsschutz zukünftig heraus. Auch die Rolle des THW wird im Zuge dieser Entwicklungen bedeutender. In den vergangenen rund 70 Jahren stellte das Hilfswerk in In- und Ausland nach Starkregenereignissen oder Erdbeben sowie bei der Beseitigung von Kriegsschäden wie in der Ukraine seinen Einsatzwert unter Beweis. Angefangen von der Errichtung von Notunterkünften bis hin zur Bereitstellung von Hilfsgütern sowie der Wiederherstellung von Infrastrukturen – das THW ist mehr denn je gefragt. Doch wie hat alles begonnen? Welche Kompetenzen und Zuständigkeiten hat das THW? Wie ist es heute aufgestellt? Welche Aufgaben warten in der Zukunft? Die neue IM EINSATZ gibt Ihnen u.a. einen Einblick in Entstehung und Entwicklung des THW, in seine Struktur, in die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten seiner ehrenamtlichen Kräfte sowie in die Arbeit bei Auslandseinsätzen.
Der Inhalt im Dezember:
- Erste Leitlinie für Präklinische Katastrophenmedizin (Teil 1): Ein Blick auf die Ziele und Hintergründe
(D. Lorenz) - Bereit für die Zukunft: Das THW wächst mit neuen Aufgaben (S. Lackner)
- Geschichte im Bevölkerungsschutz: Das THW im Wandel der Zeit (H. Scholl, K.-E. Houy)
- Wer bzw. was ist das THW? Ein Überblick über Funktionen und Zuständigkeiten (C. von Spiczak-Brzezinski)
- KatHelfer-Pro: Wie kann man Spontanhelfende in Katastrophen koordinieren?
(M. Sperling, R. Winter, G. Koch, L. Posselt, H. Betke) - Das Fachgruppenmodell des THW: Für jeden Anlass eine spezialisierte Einheit (C. von Spiczak-Brzezinski)
- Überschwemmungskatastrophe in Slowenien: So half das THW (C. Böttcher)
- Neue Methoden und Technologien für Einsatzkräfte: Internationale Katastrophenschutzübung in Salzburg (M. Wieland, B. Resch, U. Kippnich, A. Holzer, R. Görtler, L. Knoche, M. Schmidt, S. Schmidt, L. Angermann, K. Lechner)
- Bundesweit einheitliche Aus- und Fortbildung: Lehrgangsbetrieb am Beispiel des THW-Ausbildungszentrums Hoya (U. Springer)
- Was ist eigentlich Bevölkerungsschutz? Die W-Fragen der Sicherheitsarchitektur (D. Lorenz)
- Rettung verschütteter Personen: Basics zur notfallmedizinischen Erstversorgung (J. Wnent, D. Horstmann)
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Wie können wir widerstandsfähiger werden?
IM EINSATZ 5/2023: Stärkung der Resilienz
Immer mehr Starkregenfälle und Waldbrände, weitere Fluchtbewegungen aufgrund von Krieg, über zwei Jahre Pandemie – die Ereignisse häufen sich, die Intervalle werden kürzer, sie stellen uns auf die Probe. Wie widerstandsfähig ist unsere Gesellschaft? Um den Herausforderungen größerer Schadenslagen gewachsen zu sein, bedarf es präventiver Maßnahmen. Und diese Vorbereitung und Planung wird vor allem vom Katastrophen- und Zivilschutz gefordert, er muss „resilienter“ werden. Doch auch jeder Einzelne von uns steht in der Verantwortung und kann sich wappnen. Die neue IM EINSATZ gibt einen Überblick darüber, wie vielfältig der Bereich „Resilienz“ ist und wie die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gestärkt werden kann. In den Blick genommen werden nicht nur die Einsatzorganisationen, sondern z.B. auch pflegebedürftige Menschen im Katastrophen- oder Krisenfall. Welche Konzepte gibt es bereits? Wie könnten diese optimiert werden? Wie sähen weitere Lösungsansätze aus?
Der Inhalt im Oktober:
- Tag des Bevölkerungsschutzes 2023: Ein innerer Blick von außen (D. Wächter)
- Das Phänomen „Resilienz": Was steckt hinter dem Begriff? (J. Rebuck)
- Notfallvorsorge: Wie kann sich die Bevölkerung auf Krisensituationen vorbereiten?
(C. von Spiczak-Brzezinski) - Was tun, wenn die Ressourcen knapp werden? Die Vorbereitung von Einsatzorganisationen auf Mangellagen (C. von Spiczak-Brzezinski)
- Resilienzen und Redundanzen: Stärkung von Firmen und Behörden für den Krisenfall
(S. Neumann) - Resilienz von BOS: KRITIS-Schutzkonzepte als wichtige Daueraufgabe (H.-W. Borries)
- Vulnerable Bevölkerungsgruppen in Katastrophenlagen: Wie erhalten sie eine
angemessene Betreuung und Versorgung? (J. Peter) - Die Erlebnisse eines Spontanhelfenden: Im Einsatz nach dem Einsatz (M. P. Löffler)
- Plötzlich fällt der Strom aus: Was geschieht mit Pflegebedürftigen im häuslichen Umfeld? (X. Schruhl)
- Gruppenführung Arbeitsschutz: Wie man aus Zwischenfällen lernen kann (F. Devant)
- Kriegsspezifische Katastrophenmedizin: Lange vergessen, aktueller denn je (D. Lorenz)
- Wenn jede Sekunde zählt: Die Einbindung von Ersthelfenden im Notfall (A. Knickmann)
- Trainingsmethode im Feldversuch: Johanniter testen Mixed Reality für Einsatzübung
(D. Weismeier-Sammer)