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Vergangene Ausgaben

Das harmlose Symptom im Rettungsdienst

RETTUNGSDIENST 4/2024: Red Flags in der Notfallmedizin


Welche Themen standen eher auf Ihrem Lehrplan: Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder Reanimation, Polytrauma und invasive Maßnahmen? Das Notfallsanitätergesetz ist in der Ausbildungszielbeschreibung eindeutig: Es soll der Gesundheitszustand von verletzten, aber auch von erkrankten Personen erkannt werden. Und das ist nicht immer einfach, denn die Gefahr kann sich auch hinter einer scheinbar harmlosen Symptomkonstellation verbergen. Selbst einfache „Befindlichkeitsstörungen“ können eine Diagnostik anspruchsvoll und fehler­anfällig machen. Auch wenn es anstrengend ist: Jede Patientin, jeder Patient muss gründlich untersucht werden. Und dabei gilt immer: Vermeiden Sie Fixierungsfehler!

Der Inhalt im April:

  • „Ich bin Lea und Notfallsanitäter“: Männliche Berufsbezeichnungen im Rettungsdienst (M. Przyrembel, A. Schönfeld)
  • Pilotprojekt im Kreis Borken: Rettungsfachpersonal wird umfangreich in Notfallsonografie geschult (H. Groetschel, J. Neukaeter, B. Fundel, C. Jonck, J. Weimer)
  • Schlecht lesbar beschriftete Ampullen: Wie die Patientensicherheit gefährdet wird (R. Lapschieß)
  • CIRS-Meldung zu Medikationsplänen: Was passieren kann, passiert irgendwann (R. Schnelle)
  • Das Sicherheitsniveau in der Notfallrettung: Ein überraschender Einblick (H. Behrendt, J. Körner, A. Rohr)
  • „Jetzt wird’s aber ernst“: Red Flags aus der Sicht des Kassenärztlichen Notdienstes (W. Tonn)
  • Kampf gegen die Lungenarterienembolie: Das Pulmonary Embolism Response Team (PERT) im Klinikum Osnabrück (H. Sudowe)
  • Der Ertrinkungsunfall: Gefährdung für Jung und Alt (L. Sattler, S. Schröder)
  • Die Lungenembolie: Vom asymptomatischen Verlauf bis zur Reanimation (A.-K. Möller)
  • Synkope: Besteht Lebensgefahr? (J. Bräunig)
  • Hausarztpraxis oder Rettungsdienst? Was bei Kopfschmerzen beachtet werden muss (F. König, U. Vortkamp)
  • Schwer zu erkennen: Der vertebrobasiläre Hirninfarkt (S. Henke)
  • Vorsicht, Fälle! Zwei Rettungsdienstfälle mit Aha-Effekt (H. Sudowe)
  • Sturz mit Folgen: 92-jähriger Patient mit multiplen Frakturen (M.W. Schneider)
  • Wettlauf gegen die Zeit: Zahnnotfälle im Rettungsdienst (J. Hövelmeyer)
  • Es ist nicht alles, wie es scheint: (Keine) freie Bahn für Fixierungsfehler! (M. Karl, T. Joormann)
  • Todesermittlungen: Medizinische Versorgung im Fokus der Ermittler (R. Tries)

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Wenn der Notfall größer wird

RETTUNGSDIENST 3/2024: Der Rettungsdienst beim MANV


Seit 2023 gibt es in Deutschland eine Leitlinie für den Bereich der Katastrophenmedizin. Noch vor wenigen Jahren wäre leidenschaftlich diskutiert worden, ob die wirklich nötig ist. Inzwischen haben aber einige Ereignisse gezeigt, wie schnell nicht nur große, sondern sehr große Notlagen entstehen können. Von wissenschaftlicher Seite wurde nie bezweifelt, dass sich derartige Situationen nicht nur wiederholen, sondern zunehmend häufiger auftreten werden. Nun gibt es also konkrete und evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die medizinische Versorgung in Krisen, Katastrophenfällen und im Krieg. Aber sind sie auch schon überall bekannt? Kennen Sie die Algorithmen, die für derartige Notlagen vorgesehen sind?

Der Inhalt im März:

  • Ergebnisse einer Umfrage: Wissen Sie, was bei einem MANV zu tun ist? (H. Schumann)
  • Massenanfall von Verletzten (MANV): Es bedarf mehr Einheitlichkeit, Ausbildung und Übung (H. Schumann, P. Geoerg, B. Thielmann)
  • Prähospitale Katastrophenmedizin: Eine Leitlinie als Meilenstein (T. Joormann)
  • Spezifiziert und vulnerabel: Versorgungsnetze in der präklinischen Notfallversorgung (P. Geoerg, H. Schumann)
  • CBRN-MANV: Aktuelles Konzept, Herausforderungen und praktisches Vorgehen im Einsatz (M. Bollinger, C. Dietrich, J. Schreiber, S.G. Russo)
  • Patiententransport beim MANV: GPS-Analyse der Bewegungsdaten (B. Tolg)
  • Taktische Wochen: MANV in der NotSan-Ausbildung (C. Schlegel, A.M. Feilcke)
  • Elektronische Sichtungsunterstützung: Datenerfassung und -verarbeitung mithilfe einer App (S. Zechel)
  • Technik für die Zukunft? Telemedizin im Bevölkerungsschutz (A. Müller, M. Czaplik, A. Follmann)
  • Weiterführende Ergebnisse zur Burn-out-Studie (Teil 2): Wie resilient ist der Rettungsdienst? (M. Ifferth, B. Thielmann, I. Böckelmann)
  • Epilepsie als Notfallbild: Wenn das ZNS plötzlich Salto schlägt (M. Danz)
  • Basics im Rettungsdienst (Teil 14): Vorsichtung durch nicht-ärztliches Personal (T. Joormann)
  • Schock empfohlen: Rechtzeitiger Anruf in der Hausarztpraxis (R. Schnelle)
  • Unglück oder Leichtsinn? Aufwendige Rettungsaktion nach Baustellenunfall (A. Kühl, M. Obernolte)
  • Rettungsdienst in Estland: Struktur, Prozesse und Herausforderungen (K. Luht-Kallas, P. Saar)

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Einsatz mit WOBBLER, FBI & Co.

RETTUNGSDIENST 2/2024: EKG-Diagnostik im Rettungsdienst


Schon mal vom WOBBLER gehört? Die Buchstaben stehen für die wichtigsten EKG-Befunde, bei denen besonders an ein rhythmogenes Ereignis gedacht werden muss. Wie sieht es aus mit QRS-Komplexen? Dazu finden Sie in dieser RETTUNGSDIENST einen Übersichtsbeitrag, in dem die verschiedenen Störungen erläutert werden. Und was ist bei einem WPW-Syndrom zu tun? Es zu kennen, ist für Notfallmedizinerinnen und -mediziner bedeutsam. Denn eine unkritische medikamentöse Therapie kann die Situation bedrohlich verschlechtern. Auch vor weiteren Abkürzungen verschonen wir Sie nicht. Wie wäre es z. B. mit FBI, STEMI, LT und üLT? Sollten Ihnen die Buchstabenkombinationen wenig sagen, sind Sie hier genau richtig.

Der Inhalt im Februar:

  • Unterstützte Kommunikation im Gesundheitswesen: Sprachliche Barrieren abbauen (R. Mastall, S. Wessels)
  • Rettungsdienst im Jahr 2035 (Teil 2): Eine Vision neuer beruflicher Identitäten im Rettungsdienst (A. Schneemilch, D. Hartmann, G. Heringshausen)
  • Erste Ergebnisse zu Burn-out-Studie (Teil 1): Ist der Rettungsdienst ausgebrannt? (B. Thielmann, M. Ifferth, I. Böckelmann)
  • Mechanische Reanimationshilfen: Viel Aufwand, wenig Nutzen? (J. Bräunig, M. Hartmann)
  • Kann man Breitkomplextachykardien mit einem Vagusreiz beenden? Und was sind eigentlich Torsaden? (R. Schnelle)
  • Die perfekte Welle: EKG-Analyse nach erfolgreicher Reanimation (F. Steinnagel)
  • Was ist eigentlich ein STEMI? Das akute Koronarsyndrom im EKG (R. Schnelle)
  • Synkopendiagnostik mit EKG-WOBBLER: Auf der Suche nach Potenzialen für Rhythmusstörungen (H. Sudowe)
  • Arrhythmie: Unregelmäßiges EKG bei dekompensierter Herzinsuffizienz (F. Steinnagel)
  • Wenn beim WPW die Vorhöfe flimmern: Interessantes zu einem gar nicht so seltenen Krankheitsbild (R. Schnelle)
  • Wenn die Atmung sich überschlägt: Bei Hyperventilation einfach eine Tüte nehmen (K. Proost)
  • „Tranq“: Xylazin als Strecksubstanz in Opioid-Drogen (J. H. Emmerich)
  • Basics im Rettungsdienst (Teil 13): Bolusentfernung
  • Bolusgeschehen: Komplexe schwere Verlegung der supraglottischen Atemwege (M.W. Schneider)
  • Die Sache mit dem Thoraxschmerz: Wenn die Symptome des Patienten nicht dem Lehrbuch entsprechen (C. Rudolph)
  • Technisch anspruchsvoller Transport: RTH-Einsatz auf der Ostsee (J. Hoppe)
  • Kein Transport, viel Dokumentation: Für die Patienten- und Rechtssicherheit (R. Tries)

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Wo steht der Rettungsdienst heute und wo morgen?

RETTUNGSDIENST 1/2024: 10 Jahre Notfallsanitäter


Seit dem 1. Januar 2014 ist das Notfallsanitätergesetz in Kraft. Für die einen ist es der Schlusspunkt einer lange überfälligen Entwicklung, für die anderen der Beginn einer grundlegenden Neuausrichtung der präklinischen Notfallmedizin. Mit dieser RETTUNGSDIENST schauen wir zurück, was sich in den vergangenen zehn Jahren geändert hat, und wagen gleichzeitig einen Ausblick auf die Schritte, die in der Zukunft noch gemacht werden müssen. Denn auch heute noch ist das Notfallsanitätergesetz in keinem einzigen Bundesland in vollem Umfang umgesetzt worden. Auch ist weiterhin ungeklärt, wer vor Ort letztlich die Verantwortung dafür hat, wie die notfallmedizinische Versorgung erfolgt. Fest steht: Es gibt noch einiges zu klären.

Der Inhalt im Januar:

  • 10 Jahre Notfallsanitäter: Wo stehen wir und wo soll es hingehen? (R. Lipp)
  • 10 Jahre Notfallsanitäter: „Der Beruf Notfallsanitäter ist attraktiv und zukunftsfähig“ (K. von Frieling)
  • 10 Jahre Notfallsanitäter: „Verantwortung übernehmen – jetzt!“ (M.K. König)
  • 10 Jahre Notfallsanitäter: Von der SMH zum NotSan (H.-P. Hündorf)
  • 10 Jahre Notfallsanitäter: Die tarifliche Entwicklung (M. Kairies)
  • Algorithmen im Rettungsdienst: Segen oder Fluch? (U. Wagner, H. Karutz)
  • Machermentalität trotz schwieriger Ausgangslage: Rettungsfachkräfte blicken in die Zukunft (D. Preuß)
  • Rettungsdienst im Jahr 2035 (Teil 1): Wie kann eine zukünftige bedarfsgerechte Ausgestaltung aussehen? (A. Schneemilch, D. Hartmann, G. Heringshausen)
  • Rettungsdienst in Österreich: Ideen für die Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit (S. Suette, T. Soxberger, C. Redelsteiner, F. Zahorka)
  • Kulturelle Diversität in der Schweiz: Konfliktpotenziale und Lösungsansätze im rettungsdienstlichen Einsatz (S. Bergmann)
  • Onboarding im Rettungsdienst: Und plötzlich steht der Neue im Mittelpunkt (M. Plückelmann)
  • Point of Care Ultrasound (POCUS): Ein (Kurz-)Schulungskonzept für nicht-ärztliches Fachpersonal (S. Sydow, E. Rieth, S. Feuersträter)
  • Mobilisation der Patienten: Das Ende von „1, 2, 3 und hopp!“ (E. Kaiserauer)
  • Palliativversorgung im Rettungsdienst: Widerspruch oder gewinnbringende Ergänzung? (T. Rielage)
  • Alkoholintoxikation: Ein Klassiker im Rettungsdienst (J. Bräunig)
  • Praktische Aspekte der HWS-Immobilisation (Teil 2): Besonderheiten und Arbeitstechniken (T. Gloger)
  • SHT nach Verkehrsunfall: Die Ressource Hubschrauber als wertvolles Einsatzmittel nutzen (T. Joormann)

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Spielerisch durch die Praxisanleitung im Rettungsdienst

RETTUNGSDIENST 12/2023: Interaktives und digitales Lernen


Kann man vom „nächsten Quantensprung in der Digitalisierung der Medizin“ und einer Revolutionierung von Therapien sprechen? Werden wir alle immer gesünder, leben länger und besser? Die Versprechungen der Politik und der Industrie sind groß: verbesserte Patientenversorgung, mehr Patientensicherheit, Entbürokratisierung, Kosteneffizienzsteigerung und neue Chancen für die medizinische Gesundheits- und Versorgungsforschung. Hindernisse gibt es aber auch: Der Datenschutz und technische Einschränkungen sind nur zwei davon. Trotzdem eröffnen sich durch die vielfältigen Forschungsprojekte faszinierende Möglichkeiten, die eigentlich nur noch in den Alltag transferiert werden müssen. Eigentlich.

Der Inhalt im Dezember:

  • Durch die Instanzen gekämpft: Anerkennung als Wie-Berufskrankheit (N. Sandrisser)
  • Depressionen im Rettungsdienst: Der erste Schritt ist der schwerste (K. von Frieling)
  • Digitalisierung im Rettungsdienst: Fortschritt oder Stillstand? (T. Rielage)
  • Interaktives Lernen im Room of Risks: Spielerisch zu mehr Sicherheitskultur (A. Laiminger, D. Holzer, D. Kornfeldner, P. Golger, A. Neumayr)
  • D2PuLs: MANV-Übungen mit der Digitalen Dynamischen Patienten- und Lagesimulation (P. Bradl, T. Loose, C. Bauer, L. Baierl, T. Pfadenhauer, S. Popp, T. Reuter)
  • Erleben physiologischer Zusammenhänge: Der Einsatz eines Augmented-Reality-Systems in der Praxisanleitung (S. Sydow, S. Feuersträter)
  • Steigende Anforderungen und zunehmende Professionalisierung: Wie verändert sich die Praxisanleitung? (P. Todt)
  • Generation Z in der Berufswelt: Wie kann der Rettungsdienst mit und zwischen den Generationen gestaltet werden? (S. Langewand)
  • Die Rufnummer 1450: Eine Anlaufstelle zur Gesundheitsberatung (B. Mayr)
  • Blutstillung (Teil 2): Wie die Weichen fürs Überleben stellen? (P. Lorenz)
  • Basics im Rettungsdienst (Teil 12): Wie führe ich eine Schienung korrekt durch? (T. Joormann)
  • Blutdruckmessung (ist) für Dummies (Teil 2): Wann und wozu benötigen wir den Messwert? (T. Gloger, M. Jahn, C. Haentjens)
  • Epistaxis im präklinischen Setting: Harmloses Lamm oder Wolf im Schafspelz? (C. Hefner)
  • Einsatz bei Gebäudebrand: Versorgung eines Patienten mit schwerem Inhalationstrauma (M. Grätz)
  • Fallbericht Sepsis: Lebensgefährliche Wartezeit im Krankentransport (J. Spetsmann)
  • Einsatz nach Verkehrsunfall: Präklinische Versorgung bei Verdacht auf abdominelle Blutung (T. Joormann)

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Notfallmedizin unter geänderten Rahmenbedingungen

RETTUNGSDIENST 11/2023: Besondere Einsätze im Rettungsdienst


Schmerzbehandlung bei Kindern, Verdacht auf Kindesmisshandlung, der schlechte Allgemeinzustand älterer Menschen – das Themenspektrum der Artikel dieser RETTUNGS­DIENST bildet etliche und besonders herausfordernde Aspekte der gegenwärtigen Notfallmedizin ab. Die Klammer bilden die allerorts spürbaren Auswirkungen der geänderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Damit wird die Arbeit im Rettungsdienst immer fordernder, die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten immer schwieriger. Doch wie sollen die Einsatzkräfte damit umgehen? Wie kann das Führungspersonal die Mitarbeitenden schützen und unterstützen?

Die Themen im November:

  • Acute Community Nurse: Eine neue Berufsgruppe in Niederösterreich (M. Prinz)
  • Was Retterinnen und Rettern hilft: Humor als Coping-Strategie im Rettungsdienst (H. Köck)
  • Risiko- und Crew Resource Management: Offener Umgang mit Fehlern (Y. Stegemann, K. Wiedenhofer, D. Lauer)
  • Dokumentationsqualität im Rettungsdienst: Eine vergessene Kategorie? (A. Neumayr, P. Golger)
  • Häusliche Gewalt: Bestmögliche Hilfe durch Einsatzkräfte (I. Mitter)
  • Kindesmisshandlung: Medizinischer Kinderschutz im Rettungsdienst (S. Banaschak, T. Brüning, A.K. Hoischen)
  • Analgesie oder doch gleich bohren? Schmerzversorgung bei Kindern mit Trauma in der Präklinik (J.-S. Mangel)
  • Präklinisches Atemwegsmanagement: Stabilisieren und Oxygenieren vor Intubation (N. Spitznagel, D. Sauer)
  • Der schlechte Allgemeinzustand in der Notaufnahme: Eine ernst zu nehmende Diagnose (S. Wassman)
  • Notfall auf mehreren Ebenen: Ein Einsatz mit „Tunnelblick“ und Gefahrenpotenzial (J. Welvers, A. Goedelt)
  • Ältere Patientin mit „unklarer Bewusstlosigkeit“: Wenn das RTW-Team zweimal kommt (D. Drache)
  • Assistierter Suizid in Österreich: Wie soll der Rettungsdienst damit umgehen? (G. Burda)
  • Notfall in der Arktis: Medizinische Versorgung an Bord der „Polarstern“ (J. Tadge)

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Wenn die rettungsdienstlichen Kernkompetenzen gefordert sind

RETTUNGSDIENST 10/2023: Chirurgische Notfälle


Sind mit der aktualisierten S3-Leitlinie Polytrauma alle Fragen zum Thema beantwortet? Fühlen Sie sich auf diese Situationen angemessen vorbereitet? Es gibt sicherlich Indikationen, die sehr selten sind und bei denen uns die Routine fehlt. Und dann gibt es solche, bei denen man vor Überraschungen nicht gefeit ist und Kompromisse eingehen muss. Retrospektiv lässt sich jeder Einsatz anders bewerten. Genau das kann aber auch zu einem Problem werden: Wenn man sich anschließend fragt, was man hätte besser machen können, kann das schnell zu einer Belastung werden. Deshalb sollten wir mehr darüber reden, wie wir die Einsätze be- und verarbeitet haben – nicht nur organisatorisch-taktisch, sondern auch psychisch.

Die weiteren Themen im Oktober:

  • Wer finanziert den Rettungsdienst? Auswirkungen der Reformvorschläge (M. Pötsch)
  • Psychosoziale Notfallversorgung: Ehren- oder Hauptamt? (N. Sandrisser)
  • Psychosoziale Akuthilfe in Bayern: Neue Wege in der Zusammenarbeit mit polizeilichen Betreuungsgruppen (A. Hammerl)
  • Ergonomie gestalten: Physische Belastung reduzieren (J. Wilms, M. Gissinger)
  • Frankfurter pLAC-Studie: Präklinische Laktatmessung für eine bessere Triage-Entscheidung? (P. Hagebusch, F. Naujoks, S. Heesch, E. M. Bertram, P. Faul, U. Schweigkofler)
  • Die automatische Desinfektion von RTW (Teil 3): Optimale Systeme kurz vor der Umsetzung (U. Karmrodt, P. Lorenz)
  • Ohne Telefon und Westgeld: Bemerkenswertes zum ersten privaten DDR-Rettungsdienst (P. Poguntke)
  • Blutstillung: Wunden und Versorgungsmöglichkeiten (P. Lorenz)
  • Penetrierende Verletzungen in der präklinischen Versorgung: Selten, aber häufig lebensbedrohlich (C. Hefner)
  • Can’t intubate, can’t ventilate: Die chirurgische Atemwegssicherung als letzte Notfallmaßnahme (J. Schwarz, V. Ostermaier, O. Mahler, C. Jost, B. Hossfeld)
  • Permissive Hypotension: Ein Kompromiss zwischen Blutversorgung und Verbluten (H. Sudowe)
  • Dialyse-Shunts, Vorhof- und ­Portkatheter: Indikationen, Komplikationen und Umgang im Rettungsdienst (M. Karl)
  • Akutes Koronarsyndrom: Die neue europäische Leitlinie übersetzt ACS auch anders (R. Schnelle)
  • Ein Fall vom Fall: Sturz aus großer Höhe bei Baumsägearbeiten (P.G. Knacke)
  • Frischer Wind im Herbst: Was ist neu in der Notfallsanitäter-Ausbildungs- und ­Prüfungsverordnung? (G.C. Bischof)
  • Rettungsdienst in Uganda: Mit kleinen Schritten nach vorn (J. Pranghofer, C. Kemp)


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