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Wenn der Notfall größer wird

RETTUNGSDIENST 3/2024: Der Rettungsdienst beim MANV


Seit 2023 gibt es in Deutschland eine Leitlinie für den Bereich der Katastrophenmedizin. Noch vor wenigen Jahren wäre leidenschaftlich diskutiert worden, ob die wirklich nötig ist. Inzwischen haben aber einige Ereignisse gezeigt, wie schnell nicht nur große, sondern sehr große Notlagen entstehen können. Von wissenschaftlicher Seite wurde nie bezweifelt, dass sich derartige Situationen nicht nur wiederholen, sondern zunehmend häufiger auftreten werden. Nun gibt es also konkrete und evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die medizinische Versorgung in Krisen, Katastrophenfällen und im Krieg. Aber sind sie auch schon überall bekannt? Kennen Sie die Algorithmen, die für derartige Notlagen vorgesehen sind?

Der Inhalt im März:

  • Ergebnisse einer Umfrage: Wissen Sie, was bei einem MANV zu tun ist? (H. Schumann)
  • Massenanfall von Verletzten (MANV): Es bedarf mehr Einheitlichkeit, Ausbildung und Übung (H. Schumann, P. Geoerg, B. Thielmann)
  • Prähospitale Katastrophenmedizin: Eine Leitlinie als Meilenstein (T. Joormann)
  • Spezifiziert und vulnerabel: Versorgungsnetze in der präklinischen Notfallversorgung (P. Geoerg, H. Schumann)
  • CBRN-MANV: Aktuelles Konzept, Herausforderungen und praktisches Vorgehen im Einsatz (M. Bollinger, C. Dietrich, J. Schreiber, S.G. Russo)
  • Patiententransport beim MANV: GPS-Analyse der Bewegungsdaten (B. Tolg)
  • Taktische Wochen: MANV in der NotSan-Ausbildung (C. Schlegel, A.M. Feilcke)
  • Elektronische Sichtungsunterstützung: Datenerfassung und -verarbeitung mithilfe einer App (S. Zechel)
  • Technik für die Zukunft? Telemedizin im Bevölkerungsschutz (A. Müller, M. Czaplik, A. Follmann)
  • Weiterführende Ergebnisse zur Burn-out-Studie (Teil 2): Wie resilient ist der Rettungsdienst? (M. Ifferth, B. Thielmann, I. Böckelmann)
  • Epilepsie als Notfallbild: Wenn das ZNS plötzlich Salto schlägt (M. Danz)
  • Basics im Rettungsdienst (Teil 14): Vorsichtung durch nicht-ärztliches Personal (T. Joormann)
  • Schock empfohlen: Rechtzeitiger Anruf in der Hausarztpraxis (R. Schnelle)
  • Unglück oder Leichtsinn? Aufwendige Rettungsaktion nach Baustellenunfall (A. Kühl, M. Obernolte)
  • Rettungsdienst in Estland: Struktur, Prozesse und Herausforderungen (K. Luht-Kallas, P. Saar)

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Schwerverletzte Patienten stellen für das gesamte Rettungsdienst-Team eine große Herausforderung dar. Zurzeit treten in Deutschland Unfälle bei den unter 40-Jährigen als häufigste Todesursache auf. Entsprechend ist die Zielvorgabe, jedem Verunfallten eine den Verletzungen angepasste, bestmögliche Therapie zukommen zu lassen. Hierfür ist zunächst die richtige Einschätzung der Verletzungsschwere entscheidend. Um dem Problem zu begegnen, dass mehrere Verletzungen in der Summe und auch einzeln eine Vitalbedrohung darstellen können, hilft nur streng systematisches Arbeiten, damit Fehler vermieden werden können.

 

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Die Redaktion der Zeitschrift RETTUNGSDIENST setzt sich aus Praktikern aus allen Bereichen der Notfallmedizin zusammen. Neben Notärzten und Notfallsanitätern sind auch Leiter von Rettungsdienstschulen und Juristen vertreten.

Der S+K Verlag ist Deutschlands einziger Fachverlag für die präklinische Notfallmedizin. Seit mehr als 40 Jahren bieten wir Bücher und Zeitschriften rund um das Thema Rettungsdienst an. In der „Szene“ sind viele unserer Titel längst Klassiker: die Zeitschriften RETTUNGSDIENST und IM EINSATZ als die Fachzeitschriften für alle Helfer und Führungskräfte. Neu hinzugekommen ist BOS-LEITSTELLE AKTUELL. Im Buchbereich sind es Titel wie das „LPN“, das „Notfall-Taschenbuch“ oder das „Medikamente-Buch“, die jedem ein Begriff sind. Selbstverständlich finden Sie in unserem Programm aber auch eine Palette von Titeln zu speziellen Themen. Unsere Zeitschriften und Buücher sind geschrieben von Praktikern für Praktiker.