Abonnieren

Wann ist Telenotfallmedizin hilfreich und nötig?

RETTUNGSDIENST 6/2024: Telemedizin im Rettungsdienst


In immer mehr Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Telenotfallmedizin eingeführt. Niedersachsen hat sie als erstes Bundesland kürzlich im Rettungsdienstgesetz verankert. Aber in welchen Fällen ist sie wirklich hilfreich? Dazu gibt es sicherlich unterschiedliche Perspektiven. Eine bedeutende – die hoffentlich auch berücksichtigt werden wird – haben die Notfall­sanitäter. Besonders ihr Alarmierungsverhalten sollte genau beobachtet werden: Warum wurde der TNA kontaktiert und war dies nötig? Notfallsanitäter können sich freuen, wenn sie in speziellen Situationen Unterstützung durch einen Notarzt vor Ort oder eben durch einen Telenotarzt erhalten. Denn dann war sie auch wirklich notwendig.

Die Themen im Juni:

  • Zur Erinnerung an Prof. Dr. Peter Safar: Der Vater der modernen Wiederbelebung wäre 100 Jahre alt geworden (C. Redelsteiner)
  • Telemedizin in Deutschland: Aktuelle Entwicklungen und Systeme im Rettungsdienst (K. Nieländer, S. Koch)
  • Telenotarzt im Flächenlandkreis Vorpommern-Greifswald: Eine Bilanz nach sechs Jahren (T. Laslo, R. Süss, L. Fischer, S. Fleßa)
  • Supervision mit Telemedizin: Eine weitere Möglichkeit zur Qualitätssicherung der Patientenversorgung (M. Felzen, H. Schröder, S. K. Beckers)
  • Sekundärtransporte: Abklärung durch den Telenotarzt (F. Schlingloff, G. Filipovic, T. Steffen)
  • Einsatz bei obdachlosen Menschen: Wie der Rettungsdienst helfen kann (S. Redelsteiner, C. Redelsteiner, S. Peter, F. Zahorka, M. Stark)
  • Basics im Rettungsdienst (Teil 15): Der intraossäre Gefäßzugang (T. Joormann)
  • Gegen Schmerzen: Analgesiekonzepte bei Verletzungen (P.G. Knacke)
  • Reposition im Rettungsdienst: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung (J. Bräunig)
  • Schädel-Hirn-Trauma (SHT): Es geht um die Vermeidung des sekundären Hirnschadens (P.G. Knacke)
  • Stromunfall im Umspannwerk: Theoretische Überlegungen anlässlich eines fiktiven Einsatzes (R. Schnelle)
  • Anaphylaktische Reaktionen: Auslöser, Symptome und Therapieoptionen (B. Thielmann, H. Schumann)
  • ToxBox – Antidote im Rettungsdienst (Teil 1): Naloxon als lebensrettender Antagonist bei Opioidüberdosierungen (M. Vatansever, I. Greb)
  • Verkehrsunfall mit Traumareanimation: Einsatz für TXA und Beckenschlinge (P. Lorenz)
  • Einsätze mit Telenotärzten: Drei Fallberichte aus der Praxis (C. Wende, S. Zuse, D. Müller)
  • Rechtliche Aspekte der Telenotfallmedizin: Zuständigkeiten, Aufgaben, Pflichten (A. Staufer)

Zum Inhaltverzeichnis geht’s hier.

Zum Abo geht’s hier.


Ab sofort können alle Abonnenten auf die RETTUNGSDIENST auch mit der App Rettungsdienst Bibliothek zugreifen (verfügbar für iOS & Android). Darin können Sie nicht nur das jeweils aktuelle Heft lesen, sondern auch die Ausgaben der vergangenen Monate. Innerhalb der App stehen Ihnen eine Volltextsuche sowie viele weitere interaktive Möglichkeiten zur Verfügung. Bis zum 31. Dezember 2015 ist das Angebot für alle Abonnenten kostenlos. Ab dem 1. Januar 2016 kostet es nur 1 Euro pro Ausgabe. Wandeln Sie dafür mit wenigen Klicks einfach Ihr bereits bestehendes Abo in ein Kombi-Abo um. Alle weiteren Informationen erhalten Sie auf www.skverlag.de/kombi-abo

Die neue RETTUNGSDIENST dürfte für diejenigen ein „Update Leitstelle“ sein, die dort noch immer Telefonisten vermuten oder das Ganze für eine Telefonvermittlung halten. In den letzten fünf bis zehn Jahren hat die Leitstelle einen Entwicklungsschub erfahren, der dazu führte, dass wir heute über eine Berufsausbildung für Disponenten nachdenken.

Profitieren Sie von unserem neuen Angebot: Auszubildende erhalten das RETTUNGSDIENST-Abo ab sofort für nur 45,- Euro pro Jahr inkl. Versandkosten. Zusätzlich haben Sie vollen Zugriff auf die Zertifizierte Fortbildung sowie das RETTUNGSDIENST-Archiv.

Schwerverletzte Patienten stellen für das gesamte Rettungsdienst-Team eine große Herausforderung dar. Zurzeit treten in Deutschland Unfälle bei den unter 40-Jährigen als häufigste Todesursache auf. Entsprechend ist die Zielvorgabe, jedem Verunfallten eine den Verletzungen angepasste, bestmögliche Therapie zukommen zu lassen. Hierfür ist zunächst die richtige Einschätzung der Verletzungsschwere entscheidend. Um dem Problem zu begegnen, dass mehrere Verletzungen in der Summe und auch einzeln eine Vitalbedrohung darstellen können, hilft nur streng systematisches Arbeiten, damit Fehler vermieden werden können.

 

In unserem Archiv finden Sie tausende Artikel zu allen Themenbereichen des Rettungsdienstes. Als Abonnent haben Sie kostenlosen Zugriff auf alle Hefte seit dem Jahr 1994.

 

 

Die Redaktion der Zeitschrift RETTUNGSDIENST setzt sich aus Praktikern aus allen Bereichen der Notfallmedizin zusammen. Neben Notärzten und Notfallsanitätern sind auch Leiter von Rettungsdienstschulen und Juristen vertreten.

Der S+K Verlag ist Deutschlands einziger Fachverlag für die präklinische Notfallmedizin. Seit mehr als 40 Jahren bieten wir Bücher und Zeitschriften rund um das Thema Rettungsdienst an. In der „Szene“ sind viele unserer Titel längst Klassiker: die Zeitschriften RETTUNGSDIENST und IM EINSATZ als die Fachzeitschriften für alle Helfer und Führungskräfte. Neu hinzugekommen ist BOS-LEITSTELLE AKTUELL. Im Buchbereich sind es Titel wie das „LPN“, das „Notfall-Taschenbuch“ oder das „Medikamente-Buch“, die jedem ein Begriff sind. Selbstverständlich finden Sie in unserem Programm aber auch eine Palette von Titeln zu speziellen Themen. Unsere Zeitschriften und Buücher sind geschrieben von Praktikern für Praktiker.