Vergangene Ausgaben

Belastungsreaktionen richtig einschätzen

IM EINSATZ 5/2019: Psychosoziale Notfallversorgung

Jeder Einsatz hinterlässt „Bilder“ im Kopf. Viele davon verschwinden nach kurzer Zeit wieder – andere bleiben jedoch und tragen dazu bei, dass man Einsätze anders betrachtet oder sich anders verhält. Schwierige Einsätze müssen jedoch keineswegs zu einer dauerhaften Beeinträchtigung führen. Kriseninterventions- oder PSNV-Teams helfen nicht nur Betroffenen, sondern auch Einsatzkräften dabei, außergewöhnliche Einsatzgeschehen psychisch unbeschadet zu überstehen. In der neuen IM EINSATZ wird das Thema „PSNV“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Was, wenn ein Kollege im Einsatz sein Leben verliert? Wie kann der Alltag auf einer Wache weitergehen, und wie kann eine Trauerbewältigung aussehen? Was sind die Grenzen und Möglichkeiten von PSNV? Und wie können Belastungsreaktionen richtig eingeschätzt werden? Außerdem stellen wir eine PSNV-Bedarfsermittlung vor, die für Betroffene hilfreich sein kann. Dazu gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine der beliebten Taschenkarten – diesmal mit Regeln zur Psychischen Ersten Hilfe bei Unfällen und Grundsätzen für eine hilfreiche Gesprächsführung mit Betroffenen.

Der Inhalt im Oktober:

  • Helfer im Porträt: Höhlenretter
  • SEG im Porträt – Teil 15: Katastrophenhilfe durch ­Bereitschaftspolizeien (H. Scholl)
  • Auf dem Weg zur Inklusion: Die muslimische Notfallseelsorge in Berlin (J. Münster)
  • Möglichkeiten und Grenzen: PSNV von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche (K. Leichauer)
  • Psychosoziale Notfallversorgung: Einsatzindikationen und ­Einsatzoptionen (L. Tutt)
  • Umgang mit Trauer am Arbeitsplatz: Wenn der Kollege im Einsatz stirbt (M. Overhagen)
  • Gebäudeeinsturz nach Explosion: Belastender Einsatz für die Einsatzkräfte (M. Barnsteiner)
  • Einsatz bei den „Jecken“: PSNV beim Kölner Karneval (Z. Szelest)
  • Digitale Lageerkundung: Erstellung eines psychosozialen Lagebildes (L. Tutt)
  • Wenn der Einsatz zur psychischen Zerreißprobe wird: Belastungsreaktionen richtig einschätzen (L. Tutt)
  • Zwei Jahre Brand- und Katastrophenschutz aus der Luft: Copter zeigt vielfältige Einsatzmöglichkeiten (C. Scholz)
  • Unbemannte Systeme in der Gefahrenabwehr: Das Deutsche Rettungsrobotik-Zentrum (S. Pratzler-Wanczura, N. Pahlke, H. Speth)
  • Neue DGUV-Vorschrift 49 „Feuerwehren“: Eine Unfallverhütungsvorschrift nur für das Ehrenamt (S. Hintze)

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Wenn Katastrophenschützer aus der ganzen Welt zusammenarbeiten

IM EINSATZ 4/2019: Internationale Einsätze


Dass deutsche Hilfsorganisationen Einsätze im europäischen und nicht-europäischen Ausland durchführen, hat eine lange Tradition. Waren solche Einsätze anfangs jedoch eher noch spontaner Natur, hat sich die gesamte Welt der internationalen humanitären Nothilfe und des internationalen Katastrophenschutzes heute grundlegend geändert: Strukturen, Konzepte und Standards haben sich entwickelt. In dieser IM EINSATZ zeigen wir konkret, wie man sich auf einen Auslandseinsatz vorbereitet und welche persönlichen und beruflichen Voraussetzungen man mitbringen sollte. Außerdem gibt es spannende Einsatzberichte über die medizinische Soforthilfe nach dem Erdbeben in Nepal im Jahr 2015 und die spektakuläre Rettung der eingeschlossenen Jugendlichen aus einer Höhle in Thailand im letzten Jahr. Wie Kommunikation und Kooperation im internationalen Einsatz gelingen kann, zeigen wir zudem anhand eines Berichts über die EU ModEx in Bulgarien, die dieses Jahr stattfand. Dazu gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine der beliebten Taschenkarten – diesmal mit englischen Fachbegriffen zu Medizin, Technik, Ausrüstung und speziellen Einsatzlagen, die Euch nicht nur im internationalen Einsatz behilflich sind. Freut Euch auf eine praxisnahe und spannende neue Ausgabe!

Die weiteren Themen im August:

  • Luftbewegliche Einsatzmittel zur Waldbrandbekämpfung: Katastrophenhilfe aus der Luft
  • Erprobung eines neuen Ausbildungskonzeptes: Gruppenführer im Bevölkerungsschutz
  • Mein zweites Leben in Uniform: Sanitätsdienst bei der Bundeswehr

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Im Einsatz mit roten Fahrzeugen

IM EINSATZ 3/2019: Feuerwehr im Katastrophenschutz


Ob Freiwillige Feuerwehr, Berufsfeuerwehr, Werkfeuerwehr oder sogar Pflichtfeuerwehr – ihre vorrangigen Aufgaben in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr sind die Menschenrettung, die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung. Dabei sind sie nicht nur in der eigenen Gebietskörperschaft tätig, sie unterstützen überörtlich in Großschadenslagen und wirken im Katastrophenschutz der Länder oder in der Katastrophenhilfe des Bundes mit. Für die Einsatzkräfte bedeutet das, dass sie nicht nur im Rahmen ihrer Grundqualifikation umfangreiche Fähigkeiten erwerben und erhalten müssen, sondern die vielfältigen Aufgaben oft auch ein Höchstmaß an Spezialisierung bedürfen. Ein Beispiel sind hier vor allem die neuen Herausforderungen durch Elektromobilität. Auf was Einsatzkräfte bei Unfällen mit E-Fahrzeugen und beim Löschen von Lithium-Ionen-Akkus achten müssen und vieles mehr, erfahrt Ihr in der neuen IM EINSATZ. Dazu gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine der beliebten Taschenkarten – diesmal zum Thema Digitalfunk!

Die weiteren Themen im Juni:

  • Auswirkungen auf die Erste-Hilfe-Ausbildung: Neuer DGUV-Grundsatz 304-001
  • Die wichtigsten Veränderungen im Überblick: Die Novellierung der Rettungssanitäter-Ausbildung
  • Die Betreuungssichtung in der Akutphase von Betreuungslagen

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Was muss bei großen Einsatzlagen beachtet werden?

IM EINSATZ 2/2019: Logistik und Versorgung


Verschiedene große Einsatzlagen der letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass sie oft eine Vielzahl von Kräften binden und einen überörtlichen oder auch länderübergreifenden Einsatz der Gefahrenabwehreinheiten zur Folge haben. Die Einheiten müssen in diesem Fall auf den Einsatz vorbereitet, passend zusammengestellt und dann möglicherweise als große Verbände, Abteilungen oder Bereitschaften in den Einsatz entsendet werden. Die Vorplanungen für Verpflegung, Marschgeschwindigkeit, technische Halte und Zeichen während eines Mot-Marsches rücken damit wieder besonders in den Fokus. Insbesondere die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung großer Einheiten stellen eine Herausforderung dar. Wie das alles funktioniert, zeigen wir in der neuen IM EINSATZ. Dazu gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine der beliebten Taschenkarten – diesmal mit Übermittlungszeichen und relevanten Informationen zum Marsch im geschlossenen Verband.

Die weiteren Themen im April:

  • Handlungsempfehlung zur Eigensicherung für Einsatzkräfte nach einem Anschlag: Überarbeitung von HEIKAT
  • Großeinsatz zur Räumung von Dächern: Schnee im Überfluss
  • Unbemannter Hubschrauber superARTIS im Probebetrieb zur humanitären Hilfe

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Was tun, wenn der Funk ausfällt?

IM EINSATZ 1/2019: Kommunikationstechnik


Welche Probleme entstehen, wenn während eines Einsatzes die Kommunikationstechnik versagt und plötzlich nicht mehr zur Verfügung steht? Welche Alternativen gibt es dann noch, damit Führungs- und Einsatzkräfte nicht „blind“ und „taub“ sind, sondern weiterhin sicher miteinander kommunizieren können? Und wie einsetzbar und verlässlich sind sie? Das könnt Ihr in der neuen IM EINSATZ herausfinden. Wir berichten u.a. über den Notfunk mit und durch Funkamateure, über Mobilfunkalternativen sowie über die Grenzen und Möglichkeiten des Digitalfunks. Außerdem rufen wir taktische Zeichen und die Buchstabiertafel in Erinnerungen. Dazu gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine der beliebten Taschenkarten für Einsatzkräfte zum Schwerpunktthema.

Die weiteren Themen im Februar:

  • Retten während der Arbeitszeit: Wie sind die Regelungen?
  • Gasmangellage in Süddeutschland: Erfahrungen aus der LÜKEX-Übungsleitung
  • PSNV für Spontan- und ungebundene Helfer: Belastungsstörungen vorbeugen

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Der Weg ist das Ziel

IM EINSATZ 6/2018: Evakuierung


Erst vor Kurzem wurde bei Sondierungsarbeiten in Köln wieder einmal eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Evakuierungsradius wurde auf 1.000 Meter festgelegt. Evakuierungen nach Bombenfunden sind keine alltägliche Aufgabe von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Aber was passiert eigentlich genau hinter den Kulissen des Kampfmittelräumdienstes? Oder wie läuft eine gezielte Evakuierung von tausenden Menschen, die in der Umgebung einer kerntechnischen Anlage leben und einer konkreten Bedrohung durch radioaktive Gefahrstoffe aufgrund eines Störfalles gegenüberstehen, eigentlich ab? Hier stehen Einsatz- und Führungskräfte teilweise vor besonderen Herausforderungen. In dieser IM EINSATZ – der letzten des Jahres 2018 – werden wir das Thema „Evakuierung“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Zur Unterstützung für den Einsatz im Katastrophenschutz gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine praktische Taschenkarte zum Schwerpunktthema Evakuierung, die die allgemeinen Maßnahmen bei Evakuierungslagen übersichtlich zusammenfasst.
 
Die weiteren Themen im Dezember:

  • Unterstützungsleistung des THW bei der Brandbekämpfung: Der Moorbrand bei Meppen
  • Detektion, Entschärfung und Abtransport – wie geht das? Die Kampfmittelbeseitigung durch den KBD
  • Evakuierungen bei Störfällen in kerntechnischen Anlagen: Notfallstationen für potenziell Kontaminierte


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Retten, was noch zu retten ist

IM EINSATZ 5/2018: Unwetterlagen


Fast 2 Milliarden Euro – Jahr für Jahr. So viel zahlen die Deutschen Versicherungen für Schäden, die durch Sturm, Hagel, Hochwasser und andere sogenannte Elementarereignisse eingetreten sind. Bei vielen dieser Lagen ist eine große Zahl von Helfern der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und des Katastrophenschutzes im Einsatz, um zu retten, was noch zu retten ist. Aber wie steht es eigentlich aktuell um die Warnung der Bevölkerung bei Gefahren oder Unwetter? Wie können Einsatzleitung und Stab bei sehr hohen Einsatzzahlen die Übersicht behalten? Wie soll man mit langanhaltender Dürre und damit Flächen- und Waldbränden umgehen? Dramatisch auch das Geschehen in Schweden, wo niedersächsische Feuerwehrleute diesen Sommer dabei halfen, die riesigen Waldbrände einzudämmen.
 
In dieser IM EINSATZ haben wir verschiedene Artikel zum Thema Unwettereinsätze zusammenstellt. Zur Unterstützung für den Einsatz im Katastrophenschutz gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine praktische Taschenkarte zum Schwerpunktthema Sandsäcke, die die allgemeinen relevanten Kriterien zum Befüllen in Erinnerung ruft.
 
Die weiteren Themen im Oktober:

  • Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer: Als Medic an Bord der Sea-Watch 3
  • Schnelle Hilfe für den Hochwasserschutz: Sandsackersatzsysteme
  • Unwettereinsätze: Gefahren für Einsatzkräfte

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