
Ein junger Fachbereich mit Zukunft?
IM EINSATZ 4/2023: Psychosoziale Notfallversorgung
Jeder Mensch erfährt früher oder später im Leben einen Schicksalsschlag. Als Einsatzkraft im Katastrophenschutz ist man diesem Risiko noch viel häufiger ausgesetzt – sei es indirekt von außen oder direkt durch einen Verlust innerhalb der eigenen Hilfsorganisation. Wie kann man sich auf solche Situationen vorbereiten, um (psychisch) gesund aus ihnen herauszugehen? Wie kann man nach einem Schicksalsschlag mit dem Alltag weitermachen? Und welche Angebote gibt es für Einsatzkräfte und zivile Betroffene? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in der aktuellen IM EINSATZ.
In dieser IM EINSATZ befindet sich außerdem eine Taschenkarte zum Thema „Patientenablage“.
Der Inhalt im August:
- Ein junger Fachbereich: Die Geschichte der PSNV (J. Rebuck)
- Herausfordernder Einsatz: Psychosoziales Krisenmanagement in CBRN-Lagen (M. Overhagen)
- Ein Überblick: Grundlagen der Psychosozialen Notfallversorgung (J. Rebuck)
- Soforthilfe für die Seele: Wie der Krisendienst in Schwaben Betroffenen hilft (S. Blum)
- Ein Gespräch über die Folgen: Was der Einsatzdienst mit uns macht (A. Knizik)
- Erste Hilfe für die Seele: Brauchen wir eine PSNV im Krankenhaus? (J. Rebuck)
- Die Psychosoziale Notfallversorgung: Einheiten, Kenngrößen und Umsetzung (C. Schertz)
- Rechtlicher Rahmen: Wie geht man als Einsatzkraft mit einer Patientenverfügung um? (A. Staufer, K. Kirsch)
- Ein Spezialist klärt auf: Wie kann man Mitarbeitende in Auslandseinsätzen schützen? (D. Stănescu)
- Katastrophenhilfe aus der Luft: Löschflugzeuge zur Unterstützung der Vegetations- und Waldbrandbekämpfung (H. Scholl, K.-E. Houy)
- Unfallverhütungsvorschriften: Welche sind die wichtigsten für ehrenamtliche Einsatzkräfte? (A. Knickmann)
- Organisationsübergreifend und kompetenzorientiert: Die Ausbildung zum Leiter/Fachberater PSNV-B in Bayern (A. Hammerl)
- Mehr als nur Hilfe für Betroffene leisten: Die Ausbildung im Bereich der PSNV-B (D. Wollenweber, A. Hammerl)
- PSNV und Arbeitsmedizin: Gegensätzlich oder zukunftsweisend? (D. Lorenz, J. Rebuck)

Der Tod gehört zu unserem Leben dazu, wie die Geburt und alles, was dazwischen passiert. Dies wird in unserer heutigen Gesellschaft jedoch oft verdrängt. Sich die eigene Sterblichkeit und die unserer Liebsten bewusst vor Augen zu führen, kann sicherlich schmerzhaft und beängstigend sein. Ich glaube allerdings, dass ein achtsamer Umgang mit dem Thema Tod und Sterben etwas Wunderbares bewirken kann: das Leben neu schätzen lernen, die kleinen Dinge genießen und sich etwas trauen bzw. Neues wagen.
Im Einsatz sind wir als Einsatzkräfte, je nach unserer bevorzugten Tätigkeit und unserem Fachgebiet, mehr oder weniger mit dem Thema Tod und Sterben konfrontiert. Wir alle wollen Leben retten und Menschen helfen. Doch es gibt Einsätze, bei denen uns dies nicht gelingt. Einige von uns erleben regelmäßig, wie ein Leben (überraschend) endet und sich das der Angehörigen von einem Moment zum anderen gänzlich ändert. Andere von uns haben mit dem Thema Tod im Einsatz hingegen selten bis gar nichts zu tun. Im Privaten jedoch sind wir alle auf individuelle Art und Weise von dem Verlust unserer Mitmenschen betroffen und unser eigener Tod ist uns allen absolut gewiss.
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Taschenkarte
Taschenkarte Heft 6/2022
Im Heft 6/2022 unserer IM EINSATZ befindet sich eine Taschenkarte zum Thema „Leitern“.
Diese gibt auf der ersten Seite einen Überblick über den Einsatzbereich, die genormten Arten, die Rettungshöhen und den Anstellwinkel von Leitern. Auf der zweiten Seite sind die verschiedenen Arten von Leitern ausführlich erklärt sowie Grundsätze zum Einsatz von tragbaren Leitern aufgeführt.
Diese und viele weitere unserer praktischen Taschenkarten können Sie hier kaufen.

Alle Abonnenten der IM EINSATZ haben mit der Zertifizierten Fortbildung die Möglichkeit, Fortbildungseinheiten online zu absolvieren.
Hier erfahren Sie mehr.

Hier finden Sie alle Folgen des neuen Katastrophenschutz-Podcasts der Zeitschrift IM EINSATZ. Moderiert wird er von Redaktionsmitglied Jan Müller-Tischer, der seit vielen Jahren als Journalist und mindestens genauso lange im Katastrophenschutz aktiv ist. Mit seiner Firma „Vor der Lage“ führt er Schulungen für Hilfsorganisationen, Behörden und Unternehmen im Bereich Krisenkommunikation und Stabsarbeit durch.
Für den neuen Katastrophenschutz-Podcast wird er in Zukunft jeden Monat Redaktionskollegen und Autoren der IM EINSATZ interviewen und mit ihnen u. a. über ihre Artikel in der aktuellen Ausgabe und verschiedene Themen des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes sprechen – eben ein Podcast von Katastrophenschützern für Katastrophenschützer!

Oft haben die Teilnehmer*innen unseres Grundlagenseminars „Social Media im Einsatz“ nach einer Fortsetzung gefragt. Hier ist sie: Es geht um Chancen und Risiken von Sozialen Medien im Einsatzgeschehen von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und Polizei: Welche Auswirkungen haben Soziale Medien auf Einsätze? Welche Sozialen Medien sind und werden dafür relevant? Welche Risiken bestehen dabei, und wie können Soziale Medien genutzt werden, um die Bevölkerung zu erreichen, sie zu informieren und zu warnen? Und wie kann ein Monitoring aussehen, um das eigene Lagebild zu vervollständigen? Wie besteht man einen „Shitstorm“, wie erkennt man Falschmeldungen, und wie kann man ihnen entgegentreten?

Ihre Zeitschrift für den Katastrophenschutz: Von praktischen Handlungsanweisungen und Taschenkarten bis hin zu Einsatzberichten mit „Lessons learned“ – bei IM EINSATZ steht der Praxisaspekt im Vordergrund. Das Besondere: Es gibt u.a. kurze Übersichten, die stichpunktartig aufzeigen, was Sie aus den Artikeln für Ihre Arbeit im Katastrophenschutz mitnehmen können. So lernen Sie bei jeder Ausgabe etwas dazu.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Zeitschrift.

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Schon immer stand der Praxisbezug im Fokus der IM EINSATZ-Artikel. Verantwortlich dafür sind Experten und eben Praktiker, die sich täglich mit den Themen Katastrophenschutz, Sanitäts- und Betreuungsdienst beschäftigen.

Hier finden Sie Informationen zu allen vergangenen Ausgaben der IM EINSATZ.
Der Verlag Stumpf & Kossendey
Seit mehr als 40 Jahren bietet Ihnen der S+K Verlag als der Fachverlag für präklinische Notfallmedizin Bücher und Zeitschriften rund um das Thema Rettungsdienst an. Neben unserem Shop, in dem Sie auch unser umfangreiches Buchprogramm finden, bieten wir auf unserer Homepage täglich aktuelle Nachriten für dem Rettungsdienst.