Vergangene Ausgaben

Wenn Rettungshunde, Hubschrauber und Drohnen zum Einsatz kommen

IM EINSATZ 4/2018: Personensuche


Wenn es um vermisste Personen geht, ist dafür grundsätzlich die Polizeidienststelle zuständig. Um eine großflächige Suche durchführen zu können, reicht jedoch sehr oft das Personal der örtlichen Polizei nicht aus. Meistens sind deshalb die Kräfte der allgemeinen Gefahrenabwehr unverzichtbar. Der Einsatz von Suchhunden, Hubschraubern und Drohnen mit Wärmebildkameras oder weiterem technischen Such- und/oder Ortungsgerät ist bei schlecht zugänglichem Terrain oder während der Nacht ebenfalls manchmal unerlässlich.

Wenn der Melder zur Personensuche ruft, geht den Einsatz- und Führungskräften viel durch den Kopf: Was erwartet mich? Wie ist das Wetter? Wo ist das Suchgebiet, und wie ist es beschaffen? Ist es unwegsam? Ist es sumpfig? Ist es bewaldet oder urban? Welche Organisationen sind an der Suche beteiligt? Fragen, die für die Planung einer Suchaktion von großer Bedeutung sind. Deshalb greifen wir in dieser IM EINSATZ den weitläufigen Themenkomplex der Personensuche aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf: Die Beiträge vermitteln u.a. Hinweise und Hintergrundwissen für die Vorbereitung und Bewältigung solcher Einsatzlagen, weisen auf mögliche Gefahren für Einsatzkräfte hin und zeigen, welche Erstmaßnahmen bei Dehydratation und Hypothermie, den typischen Krankheitsbildern bei dem Auffinden von vermissten Personen, durchgeführt werden können. Zur Unterstützung für den Einsatz im Katastrophenschutz gibt es auch in dieser IM EINSATZ wieder eine praktische Taschenkarte zum Schwerpunktthema, die die allgemeinen relevanten Kriterien für die Suche nach vermissten Personen darstellt und die Besonderheiten der Wege-, Flächen-, Gewässer- und Bergsuche in Erinnerung ruft.

Die weiteren Themen im August:

  • Demenzlotsen geben Handlungssicherheit für den Einsatz
  • Fachgruppe Ortung und SEEBA des THW
  • „Gerätesatz Wasserrettung“ als Standardausrüstung für Einsatzfahrzeuge an Gewässern

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Was macht der Katastrophenschutz bei Terrorlagen?

IM EINSATZ 3/2018: Polizeilagen


Ob Amok oder Terror: Anschlagsszenarien erfordern medizinisch und taktisch ein zum Teil völlig anderes Management als „alltägliche“ Einsätze. Dies betrifft u.a. auch die Sanitäts- und Betreuungskräfte bei Großveranstaltungen. So wurden im Ausland gezielt Konzerte angegriffen, z.B. in Las Vegas, Manchester und Paris. Doch worin liegt die Herausforderung bei Großveranstaltungen, außer der hohen Anzahl potenzieller Opfer? Einsatztaktisch sind die Kräfte des Sanitäts- und Betreuungsdienstes – anders als der Rettungsdienst – bei der Ausübung von Gewalt unmittelbar am Ort des Geschehens und unter Umständen sogar selbst von der Gewalteinwirkung betroffen. Gut erkennbare Helfer und Behandlungsstationen bilden in der perfiden Logik von Terroristen besonders lohnenswerte Ziele. Auf derartige Umstände muss sich jede Organisation und jeder Helfer in Theorie und Praxis vorbereiten. Dies gilt gleichermaßen für die medizinische Versorgung, die erforderliche Ausrüstung und die Absprache mit der Veranstaltungssicherheit bzw. Polizei. Die neue IM EINSATZ greift u.a. diesen Themenkomplex aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf. Die Beiträge vermitteln Hinweise und Hintergrundwissen für die Vorbereitung und Bewältigung derartiger Bedrohungslagen. Zur Unterstützung für den Einsatz im Katastrophenschutz gibt es auch in dieser IM EINSATZ wieder eine praktische Taschenkarte zum Schwerpunktthema.

Die weiteren Themen im Juni:

  • First Responder in Baden-Württemberg: Neue Rechtsverordnung zu Helfer-vor-Ort-Systemen
  • Gute Absprechen sind extrem wichtig: Öffentlichkeitsarbeit in Polizeilagen
  • Eine Situation, die alles verändern kann: PTBS und psychische Belastungen bei Einsatzkräften

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Wie Einsatzkräfte „Ordnung ins Chaos“ bringen können

IM EINSATZ 2/2018: Massenanfall von Verletzten


Da ist sie, die zweite Ausgabe im neuen Layout! In dieser IM EINSATZ dreht sich alles um das Thema „Massenanfall von Verletzten“ (MANV). Ob Naturkatastrophen, Verkehrsunfälle oder Attentate: Wenn auch selten, kann es immer wieder spontan zu Situationen kommen, in denen plötzlich eine große Anzahl von Verletzten versorgt werden muss – und dann sollte jede Einsatzkraft wissen, was zu tun ist. Mit dieser Ausgabe möchten wir dazu einen Beitrag leisten und betrachten den MANV aus verschiedenen Blickwinkeln: In einem Grundlagenartikel zur Einsatzorganisationen beim MANV greifen wir z.B. relevante Begrifflichkeiten und Bezeichnungen zur Bewältigung der Lage auf und erklären sie. In weiteren Beiträgen zeigen wir u.a. wie die Erkundung der Einsatzstelle sowie die Patienten-Dokumentation funktioniert. Außerdem nehmen wir uns eines der wichtigsten Punkte an, um in Großschadenslagen angemessen reagieren zu können: dem Training vom MANV-Lagen. Denn wer unter widrigen Einsatzbedingungen und Stress planbar eine gute Leistung erbringen will, braucht mehr als Theorieunterricht und sollte solche Szenarien regelmäßig und effektiv simulieren. Zur Unterstützung für Euren Einsatz im Katastrophenschutz gibt es auch in dieser IM EINSATZ wieder eine praktische Taschenkarte zum Schwerpunktthema.

Die weiteren Themen im April:

  • Mehr als Bilder aus der Luft: Drohnen im BOS-Einsatz
  • Wiederkehrender Einsatz für das DRK in Dortmund: Sanitätswachdienst im größten Fußballstadion Deutschlands
  • Länderübergreifende Großübung: Ein Tornado über Wacken

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Die neue IM EINSATZ ist da – mit 16 Seiten mehr Inhalt und E-Learning!

IM EINSATZ 1/2018: Betreuung


Endlich ist es so weit: Diese Woche erscheint die erste Ausgabe der IM EINSATZ im neuen Layout – und startet mit einem spannenden Thema: der Betreuung. Warum wir uns dafür entschieden haben? Während sich z.B. der Sanitätsdienst infolge rettungsdienstlicher Herausforderungen beim MANV gravierend in seinen Strukturen, Abläufen und Einsatzwerten entwickelt hat, vermisst man diese Entwicklung oft im Betreuungswesen. Die Bedeutung dieses Fachdienstes wird angesichts der zunehmenden Komplexität heutiger und zukünftiger Schadensereignisse, Katastrophen und Krisen leider nur allzu oft unterschätzt. Hier geht es nicht mehr „nur“ um das Dreieck „Essen, Schlafen und Sanitär“. Über Wochen und Monate andauernde Betreuungsbedarfe von alten und pflegebedürftigen Menschen, soziale und psychosoziale Herausforderungen in der Betreuung von Kindern nach behelfsmäßigen Umsiedlungen aus auf Dauer nicht mehr bewohnbaren Katastrophenregionen, Sicherstellung der Kommunikationsbedürfnisse junger, digital aufgewachsener Generationen mit dem „Grundbedürfnis nach WLAN“ und andere Herausforderungen sind nur einige wenige Beispiele für die Dimensionen heutiger und zukünftiger Betreuungslagen. Mit den Artikeln in dieser Ausgabe soll dem Betreuungswesen ein kleiner „Stups“ gegeben werden und Euch, liebe Leserinnen und Leser, die Chance, den Betreuungsdienst neu zu denken. So werfen wir anhand des ersten AKNZ-Fachkongresses „Betreuungswesen im Bevölkerungsschutz“ einen Blick in die Zukunft dieses Fachdienstes, zeigen neue Konzepte für Notunterkünfte, stellen eine mögliche Betreuungssichtung vor und erklären, welchen Nutzen Soziale Medien bei der Information von Betroffenen haben können.

Die weiteren Specials für Euch: In dieser Ausgabe könnt Ihr Euch auf 16 Seiten mehr Inhalt, praktische Checklisten für Einsatzkräfte und unser kostenloses E-Learning freuen! Neu in jeder Ausgabe ist nun auch unsere Taschenkarte für Euren Einsatz im Katastrophenschutz – reiß- und wasserfest für den Karabiner. Wir wünschen viel Spaß mit der neuen IM EINSATZ!

Die weiteren Themen im Februar:

  • Unsere neue Reihe: Helfer im Porträt (diesmal: der Rettungshundeführer)
  • Komplett geländegängig: Die UNIverselle Katastrophenschutz-Einheit der Johanniter – UNIKE
  • Egal, ob im Haupt- oder Ehrenamt: Anforderungen an Hygiene im Einsatzdienst

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Hamburgs größter Einsatz

IM EINSATZ 6/2017: G20-Gipfel


Sehr ereignisreiche und arbeitsintensive Tage rund um den G20-Gipfel liegen hinter der Feuerwehr Hamburg. Die Veranstaltung Anfang Juli 2017 in Hamburg hat bleibende Spuren in der Stadt, bei den eingesetzten Kräften und weit darüber hinaus hinterlassen. Vorausgegangen waren eine nahezu anderthalbjährige intensive Planungs- und Vorbereitungsphase mit weitreichenden Abstimmungen sowie der Einsatz während des OSZE-Ministerratstreffens im Dezember 2016. Gestaltete sich das Einsatzaufkommen dort noch recht überschaubar, so wurde die Feuerwehr Hamburg zum G20-Gipfel intensiv gefordert – für sie war es der bislang planerisch größte Einsatz. So wird die umfassende Aufarbeitung der Ereignisse in einem Sonderausschuss der Hamburger Bürgerschaft auch die Feuerwehr Hamburg noch lange beschäftigen. Deswegen werden Sie in dieser Ausgabe vor allem Informationen über die Einsatzbereiche rund um den G20-Gipfel finden, die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit standen. Hierzu zählen u.a. Einrichtung und Betrieb von Bereitstellungsräumen für alle denkbaren Aufgaben der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr, der dauerhafte Betrieb der Feuerwehr-Einsatzleitung über die Gesamtdauer des Einsatzes sowie die Integration externer Einheiten anderer Feuerwehren und der Hilfsorganisationen in die Gesamtplanung und Einsatzbewältigung. Es wird spannend!

Die weiteren Themen im Dezember:

  • Tag der Deutschen Einheit 2017: Großeinsatz in Mainz
  • Bald ein Standardeinsatzmittel? Multikopter im Bevölkerungsschutz
  • THW Germersheim: Neues Amphibienfahrzeug für den Ortsverband

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Die Ansprüche an Einsatzkräfte haben sich verändert

IM EINSATZ 5/2017: Großveranstaltungen


Aus sicherheitstechnischer Perspektive sind Großveranstaltungen immer mit Risiken verbunden, z.B. resultierend aus den Wetterbedingungen, Unfällen oder Ausfällen der Infrastruktur. Nach den Ereignissen bei der Loveparade 2010 wurde die Sicherheit bei Veranstaltungen noch mehr in den Fokus der Behörden gerückt. Aber auch für Hilfsorganisationen, Feuerwehren und Rettungsdienste bedeuten Großveranstaltungen immer mehr Arbeit, was die Planung, Durchführung und Nachbereitung betrifft. Dabei sind es vor allem ehrenamtliche Kräfte, die z.B. den Sanitätswachdienst übernehmen. So müssen nicht nur die Führungskräfte über eine sehr hohe Fachlichkeit verfügen, um im Einsatzfall schnell reagieren zu können, sondern auch die Einsatzkräfte neben der Bühne und auf der Kirmes benötigen heute eine deutlich umfangreichere Aus-, Fort- und Weiterbildung, als es noch vor Jahren der Fall war. Wie die Ansprüche im Einzelnen aussehen und wie sich Planung und Einsatz in der Praxis gestalten, zeigen wir in der neuen IM EINSATZ.

Die weiteren Themen im Oktober

  • Feuerwehr und Hilfsorganisationen: Einsatz beim G20-Gipfel
  • Berliner Breitscheidplatz: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt 2016
  • Neue Schwerpunkte: Das Rahmenkonzept des THW

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Ist Ihre Kommune auf den Blackout vorbereitet?

IM EINSATZ 4/2017: Kritische Infrastrukturen


Unsere hochtechnisierte Gesellschaft ist an eine sichere Stromversorgung in allen Lebensbereichen gewöhnt – die Konsequenzen eines „Blackouts“ wären unberechenbar. Doch auch andere Einsätze, wie erst kürzlich die Hochwasserlage in vielen Teilen Deutschlands, bei der mehrere tausend Kräfte von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und THW tagelang gegen die Wassermassen ankämpften, zeigen die Aufgaben, die sich beim Schutz Kritischer Infrastrukturen stellen: Altenheime mussten evakuiert werden und Krankenhäuser gesichert; ganze Ortschaften waren abgeschnitten und Bürger der betroffenen Bereiche mussten notversorgt werden. Die Artikel in dieser IM EINSATZ zeigen anschaulich, wie groß die Verwundbarkeit von Kritischen Infrastrukturen und ihren Versorgungsleistungen für die Bevölkerung ist, auf welche Herausforderungen sich die Einsatzkräfte einstellen müssen und welche Möglichkeiten zum Schutz bestehen.

Die weiteren Themen im August:

  • Neuaufstellung des Katastrophenschutzes in Niedersachsen
  • Bundesweite Einführung durch das DRK: Rahmenleitlinien für den Sanitätswachdienst
  • Wasserrettung: Die Übergabe von Patienten an den Landrettungsdienst

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