RETTUNGSDIENST – Zeitschrift für präklinische Notfallmedizin
Die Zeitschrift für alle im Rettungsdienst Tätigen und Kliniker, die in den Notarztdienst eingebunden sind, für Hilfsorganisationen sowie Feuerwehren und den Arbeitsmedizinischen Dienst.
- u.a. mit echten Fallbeispielen sowie aktuellen Informationen aus dem Bereich der präklinischen Notfallmedizin: Rettungsdienst, Fortbildung, Notfallpraxis, Recht, Berufspolitik u.v.a.m.
- erscheint einmal monatlich und durchgehend vierfarbig mit Magazinteil: die ganze Vielfalt des Rettungsdienstgeschehens im In- und Ausland
- umfassender Stellenmarkt
Preis:
- Jahresabonnement Inland: 72,00 EUR inkl. MwSt. und Versandkosten
- Jahresabonnement Ausland: 81,00 EUR inkl. Versandkosten
- Einzelpreis: 6,50 EUR zzgl. Versandkosten
47. Jahrgang – ISSN 0178-2525
Ausgaben
Wenn die ersten Minuten entscheidend sind
RETTUNGSDIENST 11/2025: Technische Rettung» mehr
Insbesondere bei technischen Einsätzen ist die Einsatzleitung in den ersten Minuten nach Eintreffen an einer Einsatzstelle gezwungen, weitreichende Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen einzuleiten. Dabei müssen nicht nur die richtigen Prioritäten gesetzt werden, sondern bei der Festlegung der Maßnahmen auch die technischen Komponenten, die Erfolgsaussichten und Risiken, die Schnelligkeit der Maßnahmen und nicht zuletzt die Umweltverträglichkeit berücksichtigt werden. Die anstehenden Maßnahmen können zum Teil sowohl personal- als auch zeit- und materialintensiv sein. Die bekannten Human Factors sind und bleiben dabei das zentrale Element, wenn es um die Bewältigung herausfordernder ...
» mehr Von Funkgerät bis Körpersprache
RETTUNGSDIENST 10/2025: Kommunikation im Einsatz» mehr
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ – so ein bekanntes Zitat von Paul Watzlawick. Und auch im Rettungsdienst trifft es den Kern des täglichen Einsatzgeschehens. Das Spektrum der Kommunikation reicht von nonverbaler Verständigung mit gehörlosen Patientinnen und Patienten über strukturierte Informationsweitergaben an andere Organisationen bis hin zu Mitarbeitergesprächen in der Einsatznachbereitung. Darüber hinaus müssen Rettungskräfte in Gesprächen Fingerspitzengefühl beweisen, z. B. im Kontext des Kindeswohls. Gleichzeitig gilt es, die Schweigepflicht zu wahren. Wann also ist Reden Silber und Schweigen Gold – und wann gilt das Gegenteil? Und wie gelingt es, in komplexen Einsatzlagen ...
» mehr Zwischen Inhalation und Intubation
RETTUNGSDIENST 9/2025: Atemwegsmanagement» mehr
Von unkomplizierten Bagatelleinsätzen bis hin zu lebensbedrohlichen Notfällen – die Atemwege der Patientinnen und Patienten spielen oft eine zentrale Rolle im Einsatz. Folglich entwickelte sich auch das Atemwegsmanagement über die vergangenen Jahrzehnte stetig weiter, weshalb der präklinischen Notfallmedizin heute eine ganze Bandbreite an nicht-invasiven und invasiven Tools zur Behandlung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung steht – sei es der Diskusinhalator bei Asthma, die NIV bei COPD, die Videolaryngoskopie bei Hypoxie oder die Koniotomie bei einer Obstruktion der oberen Atemwege. Doch wann ist welcher Behandlungsweg indiziert und wie sieht die korrekte Durchführung ...
» mehr Lehren und Lernen in der Präklinik
RETTUNGSDIENST 8/2025: Notfallmedizinische Bildung» mehr
Die Anforderungen an den Rettungsdienst wachsen stetig: Gesellschaftliche Entwicklungen, medizinischer Fortschritt und komplexere Einsatzlagen verlangen mehr als nur Routine. Und das muss auch in der rettungsdienstlichen Bildung berücksichtigt werden – unabhängig davon, ob es um die Entwicklung von schulinternen Curricula oder die Akademisierung geht. Lehrinhalte unterliegen einem kontinuierlichen Wandel, und die Integration neuer Handlungskompetenzen schreitet weiter voran. Und so stellt sich nicht nur die Frage, wo die präklinische notfallmedizinische Bildung aktuell steht, sondern auch, wie mit ihr den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft angemessen begegnet werden kann. Der ...
» mehr Notfallmedizin unter extremen Bedingungen
RETTUNGSDIENST 7/2025: Besondere Einsatzszenarien» mehr
Ob Rettungsaktionen auf hoher See, MANV-Lagen oder Gewaltdelikte – eines ist klar: Extreme Bedingungen bergen Gefahren für Leib und Seele und gehen mit besonderen Herausforderungen an das notfallmedizinische Personal einher. Umso wichtiger sind präventive Maßnahmen, klare Kommunikation und standardisierte sowie routinierte Vorgehensweisen. Dadurch wird nicht nur das Sicherheitsempfinden der Rettungskräfte erhöht, sondern auch eine verlässliche Patientenversorgung gewährleistet. Nur durch die enge Verknüpfung taktischer Überlegungen mit fundiertem medizinischem Know-how kann ein Einsatz unter solchen Ausnahmebedingungen bewältigt werden. Doch wie genau gelingt das und was haben wir bisher ...
» mehr Das komplexe Arbeitsfeld der HEMS-Crews
RETTUNGSDIENST 6/2025: Luftgestützte Notfallversorgung» mehr
Die Luftrettung ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Notfallversorgung vor Ort und der spezialisierten Therapie im Zentrum. Sie ist meistens das schnellste Mittel, um Notärztinnen und Notärzte zum Einsatzort zu bringen. Aber das hat einen Preis – und um den wird immer häufiger gestritten. Denn das System wird durch neue technische Möglichkeiten auch permanent erweitert und dadurch nicht gerade günstiger. Und auch das gehört zur Wahrheit: Die Mitarbeitenden geraten durch viele Alarmierungen zunehmend an ihre Belastungsgrenzen. Damit bekommt die Luftrettung die Probleme des Rettungsdienstsystems ebenfalls zu spüren: überlastete Leitstellen, fehlende Kapazitäten und unklare ...
» mehr Wissen, was im Notfall gemessen wird
RETTUNGSDIENST 5/2025: Technische Diagnoseverfahren» mehr
Messen kann man alles, auf die korrekte Interpretation kommt es an. Egal, ob es dabei um die Blutgasanalyse, die Kapnografie oder selbst die EKG-Werte der Smartwatch geht – ohne das entsprechende Know-how sind das alles nur Zahlen und Kurven. Jeder Geräteeinsatz muss eine klare, durch den Einsatz zu beantwortende Fragestellung haben, die auch zu einer Konsequenz führt. Ansonsten ist er nur Verschwendung von Zeit und Ressourcen, die sich anders besser nutzen lassen. Dass die Geräte dabei immer kleiner und komplexer werden und durch künstliche Intelligenz die Anwendenden durch den Prozess führen, spielt eine untergeordnete Rolle. Die Deutung im Gesamtkontext der klinischen Symptomatik und der ...
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