RETTUNGSDIENST – Zeitschrift für präklinische Notfallmedizin
Die Zeitschrift für alle im Rettungsdienst Tätigen und Kliniker, die in den Notarztdienst eingebunden sind, für Hilfsorganisationen sowie Feuerwehren und den Arbeitsmedizinischen Dienst.
- u.a. mit echten Fallbeispielen sowie aktuellen Informationen aus dem Bereich der präklinischen Notfallmedizin: Rettungsdienst, Fortbildung, Notfallpraxis, Recht, Berufspolitik u.v.a.m.
- erscheint einmal monatlich und durchgehend vierfarbig mit Magazinteil: die ganze Vielfalt des Rettungsdienstgeschehens im In- und Ausland
- umfassender Stellenmarkt
Preis:
- Jahresabonnement Inland: 72,00 EUR inkl. MwSt. und Versandkosten
- Jahresabonnement Ausland: 81,00 EUR inkl. Versandkosten
- Einzelpreis: 6,50 EUR zzgl. Versandkosten
47. Jahrgang – ISSN 0178-2525
Ausgaben
Autonomie und Eigenverantwortlichkeit für Notfallsanitäter
RETTUNGSDIENST 10/2024: Ausbildung im Rettungsdienst» mehr
Wer selbstbestimmt handelt, entscheidet eigenständig über einen Tätigkeitsbereich. Diese Autonomie muss erlernt werden, um schnell und präzise Entscheidungen treffen zu können. Aber die Strukturen und die Ausbildung der NotSan haben sich den veränderten Bedingungen der letzten Jahre nur unzureichend angepasst. Die Ausbildung muss nicht mehr nur Wissen vermitteln, sondern besagte Autonomie und Eigenverantwortlichkeit fördern. Und auch hier gilt: Den Mutigen gehört die Welt. Es hilft niemandem, zaghaft einen Wandel einzufordern. Die Ausbildung muss so gestaltet werden, dass NotSan zu eigenständigen Akteuren im Gesundheitswesen werden. Dafür müssen alle Tätigkeitsfelder im Rettungsdienst ...
» mehr Kindernotfälle: Keine Zeit zu verlieren
RETTUNGSDIENST 9/2024: Notfalleinsätze mit Kindern» mehr
Wie verhalten Sie sich, wenn eine im RTW medizinisch zu betreuende Schwangere ihren Namen nicht nennen will? Wie sieht es überhaupt mit Ihren kindernotfallmedizinischen Skills aus? Und ist das entsprechende Equipment für derartige Notfälle bei Ihnen vollständig vorhanden? Ja, für die Minimalausstattung gibt es Normen und Standards. Nur leider werden nicht einmal diese vielerorts erfüllt. Der Rettungsdienst sollte sich also nicht in falscher Sicherheit wiegen, auch wenn die Zahl der Kindernotfälle erfreulicherweise sehr niedrig ist. Doch wenn es einmal so weit ist, liegen die Nerven meist bei vielen Beteiligten schnell blank. Denn niemand weiß so richtig, was zu tun ist und falls doch, ...
» mehr Vom „Flap flap“ zum Surren
RETTUNGSDIENST 8/2024: Notfallmedizin von oben» mehr
Früher ging es bei der Luftrettung darum, Unfallopfer möglichst schnell zu versorgen und zügig in eine Klinik zu transportieren. Zwar besteht das Gros der RTH-Einsätze heute immer noch aus zeitkritischen Notfällen, aber die Anzahl der Verlegungsflüge hat deutlich zugenommen. Zudem stehen Maschinen wie „Christoph 51“ auch für Bluttransporte zur Verfügung und haben Messgeräte zur Erkennung von Hirnblutungen an Bord. Und auch die Einsatzzeiten der Hubschraubertransporte haben sich geändert. Dank moderner Technik sind Nachtflüge kein Problem mehr, einige RTH und ITH stehen sogar rund um die Uhr zur Verfügung. Das alles könnte sich in den nächsten Jahren sogar noch einmal grundlegend verändern, ...
» mehr Wie durch Teamleistung der Rettungsdienst besser wird
RETTUNGSDIENST 7/2024: CIRS, CRM und QM» mehr
Spätestens seit Einführung des Berufsbildes Notfallsanitäter haben Themen wie Fehlermanagement und Sicherheitskultur im Rettungsdienst an Bedeutung gewonnen. Ursprünglich aus der Luftfahrt kommend, hielt das Crew Resource Management im Sinne einer besseren Teamleistung Einzug in die Notfallmedizin, so können z.B. Checklisten einen wertvollen Beitrag zur Fehlervermeidung leisten. Und auch das anonyme Melden von (Beinahe-)Fehlern über ein Critical Incident Reporting System beugt zukünftigen Fehlern vor. Zu einer hohen Versorgungsqualität und Patientensicherheit tragen aber noch weitere Komponenten bei, etwa die Zufriedenheit von Mitarbeitenden, eine funktionierende hierarchische Kommunikation ...
» mehr Wann ist Telenotfallmedizin hilfreich und nötig?
RETTUNGSDIENST 6/2024: Telemedizin im Rettungsdienst» mehr
In immer mehr Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Telenotfallmedizin eingeführt. Niedersachsen hat sie als erstes Bundesland kürzlich im Rettungsdienstgesetz verankert. Aber in welchen Fällen ist sie wirklich hilfreich? Dazu gibt es sicherlich unterschiedliche Perspektiven. Eine bedeutende – die hoffentlich auch berücksichtigt werden wird – haben die Notfallsanitäter. Besonders ihr Alarmierungsverhalten sollte genau beobachtet werden: Warum wurde der TNA kontaktiert und war dies nötig? Notfallsanitäter können sich freuen, wenn sie in speziellen Situationen Unterstützung durch einen Notarzt vor Ort oder eben durch einen Telenotarzt erhalten. Denn dann war sie auch ...
» mehr Flexibles Teamplay für Patienten
RETTUNGSDIENST 5/2024: Präklinische Traumaversorgung» mehr
Offene Thoraxverletzungen, Stromunfälle, Brandverletzungen, Einklemmungen und Amputationen, aber auch Analgesiekonzepte und Methoden der präklinischen Atemwegssicherung sind nur einige der Aspekte, die in traumatologischen Einsatzsituationen das gesamte Fachwissen des Rettungsdienstteams erfordern. Entscheidend ist aber vor allem eine enge, konstruktive und effektive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Durch ein interprofessionelles, gemeinsames Vorgehen kann eine patientenorientierte technisch-medizinische Rettung des Verunfallten bestmöglich realisiert werden. Nicht selten erfordern die Umstände eine flexible Herangehensweise, die aber immer miteinander abgestimmt werden muss.Die Themen ...
» mehr Das harmlose Symptom im Rettungsdienst
RETTUNGSDIENST 4/2024: Red Flags in der Notfallmedizin» mehr
Welche Themen standen eher auf Ihrem Lehrplan: Husten, Schnupfen, Heiserkeit oder Reanimation, Polytrauma und invasive Maßnahmen? Das Notfallsanitätergesetz ist in der Ausbildungszielbeschreibung eindeutig: Es soll der Gesundheitszustand von verletzten, aber auch von erkrankten Personen erkannt werden. Und das ist nicht immer einfach, denn die Gefahr kann sich auch hinter einer scheinbar harmlosen Symptomkonstellation verbergen. Selbst einfache „Befindlichkeitsstörungen“ können eine Diagnostik anspruchsvoll und fehleranfällig machen. Auch wenn es anstrengend ist: Jede Patientin, jeder Patient muss gründlich untersucht werden. Und dabei gilt immer: Vermeiden Sie Fixierungsfehler!Der ...
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