Soll das Notfallsanitätergesetz geändert und eine Art Ausnahmeregelung eingeführt werden, damit Notfallsanitäter in Fällen, in denen akute Lebensgefahr bzw. Gefahr für schwere gesundheitliche Folgeschäden beim Patienten besteht und der mitalarmierte Notarzt nicht rechtzeitig eintrifft, heilkundliche Maßnahmen ergreifen können? In den vergangenen fünf Jahren hat vermutlich kein Thema die am Rettungsdienst beteiligten Akteure derart aktiviert und polarisiert.
RETTUNGSDIENST zeigt in diesem kostenlosen eDossier, worum es in der Debatte geht und bildet den Stand der Diskussion ab. Anhand eines konkreten Falles wird beleuchtet, worin der Unterschied zwischen 1c- und 2c-Maßnahmen besteht und was das in der Praxis bedeutet. In einem weiteren Text wird der parlamentarische Weg der Gesetzesinitiative mit den unterschiedlichen Positionen der Akteure nachgezeichnet. Enthalten sind zudem das Wortprotokoll der Anhörung im Gesundheitsausschuss sowie sämtliche Stellungnahmen der Organisationen und Verbände.
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